Bozen/Langtaufers
Eine Jury unter dem Vorsitz von Bauten-Ressortdirektor Josef March hat den Sieger des Planungswettbewerbs für die Weißkugelhütte gekürt. Die Entwürfe der Architektenteams Stephan Marx und Elke Ladurner (Schlanders) sowie Thomas Höller und Georg Klotzner (Meran) wurden im Mai ex aequo auf Platz zwei gereiht, beide hatten vier Wochen Zeit, ihre Entwürfe noch einmal zu überarbeiten.
Nach der Überarbeitung hat die Jury der angepasste Entwurf der Architekten Höller und Klotzner (Bild) überzeugt. „Insgesamt überzeugt bei diesem Projekt der Baukörper durch seine kompakte Form und seine einheitliche Fassadengestaltung in Titanzink. Den Architekten ist es gelungen, auf die Anregungen der Jury gekonnt einzugehen“, so Juryleiter March. Nach dem ersten „Durchgang“ haben die Panoramaterrasse und die vorgesehenen unterirdischen Räume Fragen bei der Jury aufgeworfen, weil die dafür vorgesehenen Lösungen für das Preisgericht weder finanziell, noch zeitlich machbar schienen.
Was die Kosten für den Neubau angeht, so hat das Land einen Rahmen von etwa zwei Millionen Euro vorgesehen.
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