Notice: Only variables should be passed by reference in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/components/com_k2/views/itemlist/view.html.php on line 323
Dienstag, 09 Juli 2019 09:21

Zum Tarscher Jochwaal

Die Wanderung zum Tarscher Jochwaal ist eine außergewöhnliche Rundwanderung zu einem der höchstgelegenen Waale der Alpen. Zudem wird Wanderern ein wunderbarer Panoramblick gewährt.

 TOURENINFO: Die Wanderung startet an der Talstation der Tarscher Alm. Hier kann man das Auto parken. Der Sessellift schaukelt die Wanderer bequem hoch zur Bergstation. Von dort geht es über einen Forstweg hinauf in südlicher Richtung bis zur Zirmruanhütte, die nicht bewirtschaftet ist und auf 2.252 Metern liegt. Kurz vor der Hütte biegt der Weg nach rechts auf einen schön angelegten alpinen Steig, der in Richtung Tarscher Joch bis zum Wetterkreuz führt. Das Wetterkreuz liegt auf 2.436 Meter und ist ein wunderbarer Rast- und Aussichtspunkt. Hier heißt es einen Moment inne halten und Rast einlegen.
Vom Wetterkreuz führt der Weg Nr. 2A, der als Hochwaal-Weg wesentlich bekannter ist, Wanderer weiter und relativ flach entlang des aufgelassenen Waals, von dem immer wieder Überreste zu sehen sind. Der Tarscher Jochwaal wurde im 18. Jahrhundert errichtet, um Wasser von der Ultner auf die Vinschger Seite zu führen und ist ein unübersehbares Aquädukt. Kurz vor dem Latscher Joch (rund 2.500 Meter) setzt sich der Waalverlauf südwärts zum 2.620 Meter hohen Jöchl fort. Um zur Tarscher Alm zurück zu kehren folgen Wanderer dem Steig 2 nach unten zur Waldgrenze und zweigen beim Wegweiser „Tarscher Alm“ rechts ab. Nach Durchquerung eines Waldes kommt man wieder ans Ziel - der Talstation Tarscher Alm. (ap)

 

Wanderinfos:

 Dauer: 4 h (gesamt)
Strecke: 6,9 km
max. Höhe: 2.620 m
Auf- und Abstieg: 700 hm

Highlights: Überreste Jochwaal, Blumenpracht im Frühling und Sommer.
Der Tarscher Jochwaal ist einer der höchsten der Alpen und ein besonderes Kulturdenkmal, das 1782 erbaut wurde. Er leitete das Wasser des auf Ultner Seite abfließenden Kuppelwiesbaches auf die Vinschgauer Seite, wo es der Bewässerung diente.

Publiziert in Ausgabe 14/2019

Ausgaben zum Blättern

titel 19 24

titel Vinschgerwind 18-24

titel vinschgerwind 17-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.