Schlanders erzählt... Märchenherbst

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s40 tappeinerRadsport - 122 Kilometer und 4000 Höhenmeter – die Strecke, die die Teilnehmer beim diesjährigen Kaunertaler Gletscherkaiser absolvieren mussten, hatte es in sich. Alle Radfahrer, die bei diesem Radmarathon das Ziel erreichten, durften sich als Gewinner fühlen. Unter den mehr als 200 Teilnehmern war mit Andreas Tappeiner auch ein Athlet vom ARSV Vinschgau Raiffeisen am Start der ersten XXL-Ausgabe dieses Sportevents. Bereits im Jahr 2014 nahm Tappeiner an diesem Rennen teil, jedoch wurde es damals noch als Bergrennen mit „nur“ 50 Kilometern und 1200 Höhenmeteren ausgetragen. Gestartet wurde in Feichten, dann ging es Richtung  Kauns und Piller Höhe, ins Pitztal, Imst und Landeck und schließlich zurück nach Feichten. Im Schlussteil mussten die Radfahrer am Stausee vorbeifahren und erreichten dann das Ziel  am Kaunertaler Gletscher. Es ist dies die höchste Bergankunft Österreichs mit 2.750 Metern über dem Meer. Andreas Tappeiner, der erklärte, dass Bergankünfte immer sehr speziell seien, zeigte sich sehr zufrieden mit seiner Leistung.  Er belegte in einer Zeit von 4:41 Stunden in der Gesamtwertung den hervorragenden sechsten Platz, in seiner Kategorie sicherte er sich Platz 3. Gemeinsam mit seinen beiden Südtiroler Kollegen Thomas Gschnitzer und Michael Spögler (Bild, rechts Andreas Tappeiner), die in der Gesamtwertung Platz 2 und 3 belegten, konnte der Kastelbeller ein weiteres Abenteuer in der Radsportwelt erfolgreich beenden. (sam)

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Publiziert in Ausgabe 14/2018

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