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Dienstag, 26 Juni 2018 09:26

Tage der Architektur

s20sp4 Tage ArchitekturMals/Tartsch/Schlanders/Tarsch - Die Architekturstiftung Südtirol organisierte in Zusammenarbeit mit IDM Südtirol vom 25. bis 27. Mai in ganz Südtirol neun geführte Rundgänge, um insgesamt 50 Bauwerke zu besichtigt. Am 26. Mai führten die Architektinnen Julia Pircher aus Schlanders und Sylvia Dell`Agnolo aus Tarsch rund 40 Personen zu ganz unterschiedlichen Gebäuden und Plätzen in Tartsch bei Mals, Schlanders und Tarsch oberhalb von Latsch. Es war eine architektonische Reise durch die Kulturlandschaft des Vinschgaus, die um 9 Uhr am Bahnhof in Mals begann und nach 18 Uhr beim Gasthof zum Riesen in Tarsch endete. Die erste Station war der Bunker 23 von Benny von Spinn oberhalb von Tartsch. Unter dem Faschismus als Teil des Alpenwalls konzipiert, soll es ein kultureller Treffpunkt mit besonderen Räumen und einer 350 Quadratmeter großen Friedensterrasse werden. Die Jausenstation „Margronda“ beim ehemaligen Pflanzgarten hat Arch. Jürgen Wallnöfer als Einkehrmöglichkeit am Sonnensteig zwischen Marienberg und der Churburg geplant. Das Gebäude in Massivholzbauweise lädt ein, um biologische Produkte zu verkosten und den wunderbaren Ausblick zur Ortlergruppe zu genießen. In Schlanders wurde das Kasernenareal besichtigt. Hannes Götsch, der Koordinator von BASIS Vinschgau, berichtete über die Umbaupläne und die verschiedenen Vorhaben. Arch. Walter Dietl führte die Gruppe durch das unterirdische Musikprobelokal am Plawennpark und erläuterte die Umbauarbeiten am Musikpavillion. In der Fußgängerzone Schlanders zeigte Arch. Stefan Marx den neu gewonnenen Wohnraum im Dachgeschoss eines Privathauses. In Schlanders wurde anschließend der Kulturhausplatz und seine Funktion für verschiedene Initiativen wie ein Freilichtkino im Sommer besprochen. Die von Julia Pircher entworfene mobile Platzmöblierung aus Schaltafeln konnten ausprobiert werden. Zum Abschluss führte Sylvia Dell´Agnolo die Gruppe durch die Gassen von Tarsch und zeigte das von ihr mustergültig umgebaute Elternhaus, den Gasthof zum Riesen mit den neuen Ferienwohnungen im ehemaligen Stadel. (hzg)

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Publiziert in Ausgabe 13/2018

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