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Dienstag, 03 September 2019 15:01

Südtiroler Ritterspiele brechen Rekorde

Noch nie haben so viele Menschen die Südtiroler Ritterspiele und den historischen Umzug durch Schluderns besucht wie heuer. Und noch nie tummelten an den drei Tagen sich so viele Schausteller, Lagerleute und Markttreiber auf dem Festgelände des ehemaligen Flugplatzes.

von Magdalena Dietl Sapelza

Der Präsident vom „Verein Südtiroler Ritterspiele“ Edwin Lingg spricht von einem Rekord. 16.000 Besucherinnen und Besucher haben an den drei Tagen die Ritterspiele besucht, die auf insgesamt 20 Hektar Fläche des ehemaligen Flugplatzes über die Bühne gegangen sind (12 Ha Ritterspielgelände, 8 Ha Parkplätze). Auch die Zahl der Lagerleute, Schausteller, Markt- und Standbetreiber war noch nie so hoch. „In den Zelten auf dem Gelände haben mehr Leute geschlafen als in Schluderns selbst. Und noch nie sind so viele Leute zum historischen Umzug gekommen wie heuer“, erklärt Lingg. Das Echo der vielen Zuschauer sei durchwegs positiv gewesen, und das zeige, dass das Angebot mit vielen neuen Attraktionen angekommen sei. Neu waren beispielsweise der Fanfarenzug und das Zirkuszelt, in dem regelmäßige Vorführungen stattfanden. Ihr Angebot erweitert hatten auch die Versorgungstände, betrieben von den Schludernser Vereinen. Besonders froh ist Lingg darüber, dass alles wieder ohne Verletzungen und friedlich über die Bühne gegangen ist. Gestört haben ihn lediglich einige Jugendliche, die bei den Ritterspielen einen über den Durst getrunken und sich dann schlecht benommen haben. „Wir haben heuer gemerkt, dass nicht - wie bisher immer üblich - an den Ritterspieltagen das Country-Fest in Prad sattgefunden hat“, so Lingg. „Wir werden künftig mit strikten Alkoholverboten darauf reagieren. Denn die Ritterspiele sollen das bleiben, was sie 13 Jahre lang waren – bunte und friedliche Feste für Mittelalter-Liebhaber und vor allem für Familien. Der Ritterspielverein unter Lingg sorgt für die Rahmenbedingungen, für Management, Planung und Logistik. Programmkoordinator ist Mirko Stocker. Für ihn bedeutet das Ende eines Ritterspiels der Beginn des nächsten.

Publiziert in Ausgabe 18/2019

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