Mals - Die offizielle Eröffnung fand am Sonntag (21. 07) im Schulhof beim Kulturhaus in Burgeis statt. Franz Chiusole vom Organisationskomitee begrüßte die Ehrengäste. Gekommen sind: der Bürgermeister von Mals, Ulrich Veith; der Direktor der Oberschule Mals, Werner Oberthaler; der Präsident des ASV Mals, Helmuth Thurner, Ex-Direktor und Mitbegründer dieser Veranstaltung, Josef Hofer; der Geschäftsführer der Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung Friedrich Sapelza sowie der Präsident vom Förderverein, Josef Jörg. „Heuer haben wir in dieser siebten Auflage 330 Teilnehmer aus 20 Nationen, 52 Referenten und 281 Fortbildungseinheiten im Laufe dieser 5 Kurstage“ gab Chiusole bekannt. Und Direktor Oberthaler ließ in seiner Eröffnungsrede wissen: Schön zu sehen und zu erleben, dass Lehrpersonen des Sports, TrainerInnen und Referenten aus der gesamten Welt hier her nach Mals kommen, um sich in Seminaren und Workshops in Sachen ganzheitlichen Sportunterrichts auszutauschen, zu informieren und zu bereichern. Für uns ist es eine besondere Freude und Ehre, hier diesen Event ausrichten zu dürfen. Einmal, um die Bedeutung des Schulstandortes Mals zu unterstreichen, aber nicht nur das, sondern auch zu unterstreichen, in was für einer wunderbaren Gegend wir hier wohnen: touristisch, kulturell, wirtschaftlich. Es ist eine besondere Region, eine besondere Kulturregion, die wir hier sozusagen der ganzen Welt präsentieren wollen. Und wir bitten euch alle, die nach dieser Woche in die Welt hinaus gehen und zurück nach Hause kommen: seid unsere Botschafter für diesen besonderen Ort – sei es sportlich, sei es kulturell, sei es wirtschaftlich! Ich wünsche uns allen eine lehrreiche, sportliche Woche und viel Zeit für den persönlichen Austausch. Mals hat sich inzwischen zu einer kleinen Sportmetropole entwickelt, die internationale Aufmerksamkeit genießt. Die Teilnehmer am Sportforum lernen neue Trends für den Unterricht kennen. Auch China war vertreten. „Es ist hier anders als bei uns, Sport wird in Europa mit viel positiver Energie gemacht. Da können wir uns was abschauen.“ stellt Junjie Wang fest. Die Weiterbildung soll im Herbst den Schülern zu Gute kommen. Der Turnunterricht hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Simple Beispiele reichen längst nicht mehr, die Jugend für Bewegung zu begeistern. Sport verbindet und macht erfinderisch. So ist nun auch Skifahren bei 35 Grad möglich. Die Pistengaudi funktioniert auch auf dem Fließband. „Das ist ein ganz neues Erlebnis, weil ein Band unter einem wegläuft, dann ist das ein eigenartiges Gefühl“ stellt Traudi von Leon fest. Nicht nur Skifahren sondern auch Rodeln kann im Hochsommer Spaß machen. Das 7. Sportforum Mals hat die durchtrainierten Sportpädagogen erneut inspiriert. (aw)
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