Notice: Only variables should be passed by reference in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/components/com_k2/views/itemlist/view.html.php on line 323
Montag, 09 Mai 2016 12:00

Spitzenweine aus dem Vinschgau

s10sp23 GebietsweinverkostungKastelbell/Tschars - Vinschgau - Der Vinschgau ist mit 75 ha ein kleines Weinbaugebiet. Früher wurde vor allem für den Eigenbedarf produziert. Seit zu Beginn der 80er Jahre der Weinbauverein gegründet wurde, hat es einen enormen Aufschwung in der Weinproduktion gegeben. Heute präsentiert sich der Vinschgau als Apfelparadies mit Spitzenweinen. Diese Aussagen machte LR Arnold Schuler bei der Eröffnung der Vinschger Weinkost „vinea venostis“ im Vinum Hotel Sand in Kastelbell-Tschars am 25. April. Insgesamt konnten Leo Forcher, der Obmann des Weinbauvereins Vinschgau, sowie Martin und Heiner Pohl 19 Weinproduzenten und 70 verschiedene Weine vorstellen. Erstmals waren auch zwei Weinbauern aus Nordtirol, sowie die Kellerei Meran Burggräfler aus Marlin dabei. Die Höhenlage und das trockene Klima mit kalten Nächten vor der Weinlese geben den Vinschger Weinen ein besonderes Aroma, meinte Forcher. Die vielen Kleinbetriebe arbeiten sehr individuell und so spiegelt sich der Charakter des Winzers in den verschiedenen Weinen, betonte Martin Pohl. Präsentiert wurden Weine von Partschins bis Schluderns und Laatsch. Die Weingüter vom Schloss Annaberg, sowie vom Weinhof Calvenschlössl aus Laatsch sind mit 1.000 Höhenmetern die höchsten Weingüter aus dem Vinschgau. Im kommenden Jahr wird der Weinhof Calvenschlössl den ersten Wein vom neuen Weingut beim Kloster Marienberg auf 1350 Meter Meereshöhe präsentieren. Alle Redner betonten, dass der Wein des Jahres 2015 ein guter Jahrgang ist. Die beiden vorhergehenden Jahre 2013 und 2014 waren für die Weinbauern schwierige Jahre, da es viele Niederschläge gab. Einige Probleme macht immer wieder auch die extreme Wärme, aber insgesamt zeigten sich die Weinbauern zufrieden und betonten, dass hervorragende Weine produziert wurden. Bei der Weinverkostung wurde auch der Vinschgauer Urbanipreis an Sonja und Jörg Trafoier vom Gourmet Restaurant Kuppelrain aus Kastelbell vergeben. Manfred Pinzger, der HGV Obmann,  hob die Philosophie der Familie Trafoier hervor, die einheimische Produkte verwendet, kreativ gestaltet und darauf achtet, dass der unverfälschte Geschmack erhalten bleibt. Zur Eröffnung sang der Weinbauchor einige Lieder. Von 12 bis 21 Uhr wurden die 70 verschiedenen Weine verkostet. (hzg)

{jcomments on}

Publiziert in Ausgabe 10/2016

Ausgaben zum Blättern

titel 19 24

titel Vinschgerwind 18-24

titel vinschgerwind 17-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.