Notice: Only variables should be passed by reference in /www/htdocs/w00fb819/vinschgerwind.it/components/com_k2/views/itemlist/view.html.php on line 323
Montag, 30 November 2015 00:00

Skitag am Kaunertaler Gletscher

s15 2563Graun/Kaunertal - Es war ein traumhafter Skitag mit herrlichem Wetter und tollen Pisten, den die Promotoren der Oberländer Gletscherbahn und die Gemeinderäte von Graun mit Bürgermeister Heinrich Noggler am Samstag (14.11.) genießen konnten. Dazu eingeladen haben KommR. Eugen Larcher (Geschäftsführer) und Hans Rubatscher (Mehrheitseigentümer) der Kaunertaler Gletscherbahnen.
An der Mautstelle in Feichten wurden die Oberländer von Eugen Larcher herzlich empfangen. Hier beginnt die Hochgebirgsstrasse und führt in 29 Kehren – vorbei am Gepatschspeicher – bis hinauf auf 2750 m, direkt zum Weißseeferner. Der wortgewandte Geschäftsführer begleitete die Busfahrt mit spannenden, selbsterlebten und authentischen Geschichten rund um die Entstehung des Gletscherskigebietes und wartete mit Zahlen und Fakten auf. Es stehen 32,5 gepflegte Pistenkilometer, 30 km Variantenabfahrten und 138 ha Pistenfläche zur Verfügung. Dank der hohen Lage herrscht Schneesicherheit von Oktober bis Juni. Bis tief in den Frühling hinein garantiert der Snowpark Kaunertal nahe dem Gletscherrestaurant perfekt geshapte und abwechslungsreiche Lines. Kinder bis zum 10. und Senioren ab dem 80. Lebensjahr fahren gratis, die Maut ist im Skipass inkludiert und bei der Tagesliftkarte gelten Staffelpreise, die stündlich günstiger werden.
Nach zweistündiger Fahrt haben die Oberländer den Gletscherparkplatz auf 2750 m erreicht. Mit der beheizten 8-er Gondelbahn Karlesjoch ging die Fahrt weiter zur Plattform auf 3108 m mit atemberaubender Aussicht auf die höchsten Gipfel im Dreiländereck. Hier steht man mit einem Bein auf österreichischem und mit dem anderen auf italienischem Boden. Und nur ca. 5 km entfernt liegt Melag zu Füßen. Die Oberländer stellen fest, dass sie einen kreisrunden Umweg von 100 km gemacht haben. Nach dem obligaten Gruppenfoto mischten sich die Teilnehmer unter den 2.500 anwesenden Skifahrern auf den verschiedenen Gletscherpisten. Anschließend traf man sich im Gletscherrestaurant Weißsee, genoss Tiroler Spezialitäten und unterhielt sich in nachbarschaftlicher, herzlicher Atmosphäre. Man verabschiedete sich in der Hoffnung, dass in absehbarer Zeit die Heimreise nach Melag per Lift möglich wird und die weitschweifige Rundreise diesmal gegen den Uhrzeigersinn vermieden werden kann. (aw)

{jcomments on}

Publiziert in Ausgabe 24/2015

Ausgaben zum Blättern

titel 19 24

titel Vinschgerwind 18-24

titel vinschgerwind 17-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.