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Dienstag, 03 Februar 2015 00:00

Russische Arktis

Bildungsausschuss Mals

Der neue Abenteuerbericht von Helmut Pichler:

Russische Arktis
Polar-Halbinsel Jamal | Baikalsee | Murmansk | Ural

Multimedia-Bericht: Russische Arktis
Freitag, 20.02.2015
Beginn: 19.30 Uhr
Ort:Kulturhaus Burgeis
Gestaltung: Helmut Pichler

arktis 02Tundra, so weit das Auge reicht. Von der Zivilisation  vergessen.  Bis zu minus 50 Grad bei maximal vier Stunden  Tageslicht.  Der Winter auf der Polar-Halbinsel  Jamal ist hart und lebensfeindlich.  Nur die  Rentiernomaden  vom  Volk  der  Nenzen  kommen  damit  zurecht.  Im  Jänner  2013  lebte  der Gosauer Abenteurer  Helmut Pichler eine Zeit lang bei ihnen. Zwei weitere Russland-Reisen  führten ihn an den Baikalsee, nach Murmansk und in das Uralgebirge. Einzigartige Eindrücke von Land und Menschen in der russischen Arktis teilt er in seinem neuesten Bild-Abenteuer.
Am „Rand der Welt“
Das Wort Jamal bedeutet „Rand der Welt“ – und genau dort ist die Polar-Halbinsel  Jamal auch zu finden: in Nordwest-Sibirien, weit ins Nördliche Eismeer hineinragend.  „Auf Jamal leben die Nenzen, die letzten echten Nomaden auf diesem Planeten. Viele von ihnen ziehen das ganze Jahr mit ihren Rentierherden  durch die Tundra. Bis zu 2.000 Kilometer weit. Rentierzucht,  Jagd und Fischfang bestimmen ihren Alltag, den ich im Jänner 2013 kennenlernen  durfte. Unter extremen Bedingungen,  die mich an meine physischen und psychischen Leistungsgrenzen  führten“, erzählt Helmut Pichler.
Die letzten Nomaden und  der russische
Energieriese
Von seiner Jamal-Winterexpedition brachte der Gosauer Weltenbummler  einzigartiges Bildmaterial mit nach Hause. Es zeigt die raue Wildnis und faszinierende  Tundra-Landschaften ebenso wie es spannende Einblicke in die traditionelle  Lebensweise  der Rentiernomaden  eröffnet. Ihr Leben wird mehr und mehr durch ein riesiges Energieprojekt  beeinflusst:  Bovanenkovo,  eine der größten Gasförderstätten  der Welt. Der russische Konzern Gazprom erschließt die reichen Gasvorkommen  auf der Polar-Halbinsel  Jamal. Die damit verbundenen Pipeline- und Infrastrukturbauten sind massive Eingriffe in die Umwelt.

 

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Publiziert in Ausgabe 3/2015

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