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Dienstag, 07 August 2012 00:00

Kampf um Erhalt des Rambaches

Rifair

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Didgeridoo-Klänge von Haymo Schwienbacher, Rambachhexe, Rambachfee und Tauferer Zwerge und anschließend ein bäuerliches Buffet von Anita Rufinatscha bildeten das Rahmenprogramm für die Vorstellung der Broschüre „Der Rambach Der Rom Ein Fluss zwei Namen zwei Schicksale?“ Die Initiativgruppe „Pro Rambach“ und die Umweltschutzgruppe Vinschgau haben am vergangenen Freitag zur Vorstellung nach Rifair geladen. Mit der Broschüre, zu der namhafte Autoren, darunter der Innsbrucker Altbischof Reinhold Stecher, die Professoren Florin Florineth und Roland Psenner, Beiträge beigesteuert haben, sei die Hoffnung verbunden, „den Wert des Rambaches vermitteln zu können“, sagte die Vorsitzende der Umweltschutzgruppe Vinschgau Evi Prantl. Reto Wiesler brachte das Ziel der Gruppe „Pro Rombach“ und der Broschüre auf den Punkt: „Unser Ziel ist die volle Unterschutzstellung des Rambaches bis zur Einmündung in die Etsch.“ Graf Johannes Trapp sprach davon, dass sich die Welt verändert habe. Die Umwelt habe heute eine wesentlich höhere Bedeutung, deshalb habe diese Initiative Zukunft. Friedrich Haring, Mitautor der Broschüre, sprach davon, dass Kraftwerke an sich nichts Schlechtes seien. „Wir wollen andere Werte: Lebensqualität, Naturnähe, Liebe zur Natur. Der Bürgermeister der Zukunft ist jener, der Visionen für Lebensqualität hat“, sagte Haring. Bevor die Tauferer Mundartdichterin Rosina Spiess einige ihrer Beiträge vortrug, stellte Rudi Maurer die Mitarbeiter an der Broschüre vor. Der Präsident der Gemeinde Val Müstair, Arno Lamprecht, erinnerte daran, dass dieselbe Problematik im Val Müstair vor Jahren diskutiert worden sei. Schließllich haben sich dort jene Gruppierungen durchgesetzt, die den Rom schützen wollten. Lamprecht: „Es würde mich persönlich freuen, wenn der Schutz des Rambaches gelingt.“ Über Schutz oder elektrische Nutzung wird es voraussichtlich im Oktober in den Gemeinden Mals und Taufers ein Volksbefragung geben.
Die Broschüre kann auf www.umweltvinschgau.wordpress.com zu einem Unkostenbeitrag von 5 Euro bestellt werden. (eb)

Publiziert in Ausgabe 16/2012

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