Laas - Das „Doktorhaus“ in Laas wird - innen - umgestaltet. Die Bietergemeinschaft Stecher, Telser und Zueck haben die Umgestaltung in einem Wettbewerb gewonnen und Architekt Martin Stecher stellte die vertiefte Machbarkeitsstudie dem Gemeinderat Laas am 8. August vor. Demnach sollen im Tief- und im Erdgeschoss Räumlichkeiten für eine Kindertagesstätte untergebracht werden. Der Hauptzugang wird nach Norden verlegt, so dass der derzeitige im Süden als Ausgang für die Kinder in den Gartenbereich dienen wird. Im Erdgeschoss sind drei Gruppenräume vorgesehen, zudem Räume für Personal, Teeküche und die sanitären Anlagen. Im Untergeschoss sind Lagerräume für die Kita und ein Turnraum, der auch für eine 4. Gruppe aktiviert werden kann, geplant. Im Obergeschoss sind Ambulatorien für zwei Ärzte vorgesehen. Das Dachgeschoss wird ausgebaut.
Das einzige Jugendstilhaus in Laas soll so zu neuem Leben erweckt und sinnvoll bespielt werden. Der gesamte Umbau wird mit Kosten von 1,72 Millionen Euro beziffert. Als gelungene Adaptierung rechtfertigte BM Andreas Tappeiner eine Baukostensteigerung von ursprünglich 950.000 auf 1,3 Millionen Euro. Ende August sollte das Projekt genehmigt und bis 2021 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein. In der gleichen Ratssitzung wurden die Kosten für das Arzthaus bereits mit einer Abänderung des Mehrjahreshaushaltes und mit einem Teil des Haushaltsüberschusses dotiert, so dass die Finanzierung bereits festgeschrieben ist. (eb)
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