Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 
Montag, 16 September 2019 14:30

Am 24. September

Latsch/Prad - Benefizkonzert - Nach unvergesslichen Konzerten in Griechenland zur Eröffnung des „Festival Kastro Killini 2019“ und in Meran auf Schloss Rametz hat sich das Ensemble „Amatè“ mit den Solisten spontan entschlossen in Latsch das Werk „Orfeus und Euridice“ als Benefizveranstaltung für die in arge Not geratene Familie Jost aus Prad zu wiederholen.
Tomas Jost kam vor 2 Jahren mit seinen 3 Kindern nach Prad, ging sofort einer Arbeit nach und war umsorgender Vater. Den alleinerziehenden Vater unterstützte seine Mutter. Jetzt das Unfassbare. Tomas lädt als Dankeschön seine Mutter für einen Kurzurlaub ans Meer nach Jesolo ein. Am 15. August ereilt ihn der plötzliche Herztod.
Nun stehen 3 Kinder 5, 7 und 11 ohne Vater, ohne Mutter und ohne gesichertem Einkommen vor dem buchstäblichen Nichts.
Die Oma, welche sich weiterhin der Kinder annehmen möchte, hat eine bescheidene Rente von 250 €. Die Brüder des Verstorbenen versuchen auch zu helfen, soweit es ihnen möglich ist. Es reicht aber nicht für das Nötigste: Schulgeld, Miete, Heizung, Essen. Vielleicht findet sich zudem eine Frau, die der Oma zur Hand geht. Um den Kindern weiterhin hier in Südtirol eine Zukunftsperspektive zu bieten, ihnen die Schulzeit zu garantieren, braucht es Unterstützung.
Petra Theiner (Hoffnung auf einen besseren Morgen) als Initiatorin der Hilfsaktionen und das Ensemble „Amatè“ unter der Leitung von Richard J. Sigmund möchte helfen.
Dienstag, 24. September - Bichelkirche Latsch; Beginn 20.30 Uhr
Der Eintritt ist frei.
„Amatè“ und die Organisatoren bedanken sich für eine Spende.
RAIKA Algund - IT61 Z081 1258 5900 0030 1274988
Als Überweisungsgrund bitte Hilfe für Fam. Jost angeben

Publiziert in Ausgabe 19/2019
Montag, 16 September 2019 14:28

Premiere in Naturns

Naturns - In der Pfarrgemeinde Naturns hat es eine besondere Premiere gegeben: die erste Beerdigung wurde von Laien ohne geistlichen Beistand abgehalten. In zwei Pfarrnachrichten haben Rudolf Hilpold (Dekan) und Hermann Fliri (Präsident Pfarrgemeinderat) auf diese Möglichkeit hingewiesen. Die beiden haben dabei versucht die Gläubigen zu beruhigen: „…der „Begräbnisritus“ (Einsegnung, Gang zum Friedhof oder Verabschiedung auf dem Kirchplatz, Beisetzung am Grab) bleibt gleich. Auch alle Dienste wie Vorbeterinnen, Chor, Ministranten, Mesner, Sargbegleiter usw. sind zu einer würdigen Begräbnisfeier weiterhin notwendig“…. Die abnehmende Anzahl der Priester und die immer größer werdenden Seelsorgeeinheiten zwingt die Pfarreien, dass bestimmte Rituale durch Laien mit entsprechender Ausbildung ausgeführt werden. In der Seelsorgeeinheit Naturns haben Marianne Bauer und Karin Mitterer die zweijährige Ausbildung zur kirchlichen Begräbnisfeier absolviert. Im Herbst kommen zur Seelsorgeinheit noch die drei Pfarreien des Schnalstales dazu. Somit haben diese sieben Pfarreien noch zwei Pfarrer; ein Grund mehr auf die Laien zu setzen (klab)

Publiziert in Ausgabe 19/2019

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