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s24sp2 gedankeSchlanders/Vinschgau - Vom 12.-14 Februar erklärte Dipl. Päd. Univ. Franz Josef Neffe die Grundlagen und Ansätze seiner Ich-Kann-Schule. Auf Einladung von Raphaela Gufler hatte Neffe den Weg von Pfaffenhofen nach Schlanders gefunden. Beim abendlichen Vortrag im Haus der Begegnung in Schlanders erhielten Lehrer und Eltern wertvolle Hinweise zum Umgang mit Lernschwächen und Alltagsproblemen aller Art. Wobei der Sonderschulpädagoge nicht müde wurde darauf hinzuweisen, wie wenig uns die pädagogischen Fördermaßnahmen in dieser Hinsicht vorwärts gebracht haben. „Üben, üben, üben macht müde“, räumte Neffe eine gängige Methode kurzerhand beiseite und plädierte dafür „nicht fleißiger, sondern fauler zu werden.“ Statt ständig Frusterlebnisse am Schreibtisch zu erzwingen, sollten Eltern und Lehrer für Erfolgserlebnisse beim Lernen sorgen und so die Kinder dazu motivieren ihre Lernschwächen zu überwinden. An anschaulichen Beispielen konnten die Anwesenden nachvollziehen, wie das zu bewerkstelligen ist. Der Diplompädagoge geht sogar einen Schritt weiter und möchte den Fokus aller Beteiligten auf die Lernstärke und nicht die Lernschwäche der Kinder richten. Den Kindern müsse vermittelt werden, „wie man in diesem Leben mit seinen Talenten und Kräften umgeht.“
Im Samstagsseminar ging es dann um den Umgang mit den eigenen Kräften mittels Autosuggestion anhand der Coué-Technik. Die Teilnehmer erfuhren wie sie sich einfach und praktisch selber stärken können und damit eine positive Veränderung ihrer Eigenwahrnehmung und ihrer Umgebung erwirken.
Der Sonntag schließlich stand im Zeichen des körperlichen Wohlbefindens. Rücken-, Nacken-, Kopfschmerzen und Gelenksprobleme wurden schnell und nachhaltig gelöst mit der Dorn-Methode. Franz Josef Neffe brachte den Teilnehmern die grundlegenden Griffe und Techniken nahe und erklärte die Wirkungsweise dieser sanften und effektiven Behandlung. Auch die Beinlängenkorrektur stand auf dem Programm. Wer das Ich-Kann-Wochenende noch ganz individuell für eigene Problemstellungen nutzen wollte, der hatte Gelegenheit dies bei einer der Einzelsitzungen am Montag zu tun. Das Wochenende wurde von allen Teilnehmern als fruchtbringend und inspirierend beschrieben.

Weitere Informationen gibt es auf Facebook unter Raphaela Gufler oder Gabriele Markart und auf Neffes Homepage www.coue.org

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Publiziert in Ausgabe 6/2016

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