Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 
Dienstag, 20 September 2011 00:00

­Segen für Kraftwerk

Planeil

s8_9786Den Segen spendete bei der Einweihungsfeier am 10. September 2011 der Planeiler Diakon Norbert Punter. Lob und Freude über das gelungene Werk kamen vom Energielandesrat Michl Laimer, vom SEL Präsidenten Klaus Stocker, vom Malser BM Ulrich Veith und von LH Luis Durnwalder. Eine dezentrale Versorgung benötig dezentrale Produktionsformen, sagte Laimer, und es sei falsch, die erneuerbaren Energieformen allein auf das Geschäftliche zu reduzieren. Ein Stück weit müsse man akzeptieren, dass alternative Energieerzeugung sich an der Landschaft reibe. Mit sehr viel Rücksicht und Gefühl für die Natur sei die Anlage in Planeil errichtet worden, sagte BM Veith. Trockene Bäche gehören der Vergangenheit an. Er könne nicht bestätigen, dass es schwierig sei, mit der SEL zusammenzuarbeiten. Und in Richtung Vinschger Stromstreit sagte Veith: „Ich möchte alle bitten, diesen Stromstreit heuer noch abzuschließen.“ „Wenn man miteinander redet, findet man eine Einigung. Das gilt auch für die Probleme im Vinschgau“, sagte LH Durnwalder, der sein Zuspätkommen damit entschuldigte, dass man sich bei denen bedanken könne, die die Verkehrsgeschichte im Vinschgau zu verantworten hätten.
s8_9763Die Einführung und den Rückblick auf die Baugeschichte leistete der Präsident der „Puni Energie GmbH“ Walter Gostner. Ganze und vor allem für die Umwelt schonende Arbeit sei unter der Bauleitung von Martin Kössler geleistet worden. Die technische Planung wurde vom Verantwortlichen für die Betriebsführung der Elektrizität in der SEL AG, Armin Kager, gemacht. Nachdem die Quotenaufteilung  geregelt war (50,1% Gemeinde Mals, 30 % SEL AG und 12,99 % Fraktion Planeil), setzte sich die Eigenverwaltung Planeil für die Grundverfügbarkeit ein. Ein Teil der Druckleitung konnte gemeinsam mit einem von der Planeiler Fraktionsverwaltung geplanten Forstweg verlegt werden. Mittlerweile sei von der Verlegung der Druckleitung kaum noch etwas in der Landschaft zu sehen, wies Gostner auf den schonenden Eingriff hin. (eb)

Publiziert in Ausgabe 19/2011

Ausgaben zum Blättern

titel 22 24

titel Vinschgerwind 21-24

titel vinschgerwind 20-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.