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Dienstag, 19 November 2013 09:06

Philatelist aus Paassion

s20sp1 011Schlanders -  Briefmarkensammeln ist ein zeitaufwändiges Hobby. Es braucht Neugier, Begeisterung, Fleiß, Geduld und Ordnungssinn, meinte Monika Wunderer, die Kulturreferentin und VizeBM aus Schlanders anlässlich der Eröffnung einer Briefmarkensammlung, zusammengestellt von Sebastian Felderer (Bild). Es soll ein Schaufenster der Philatelie sein. Gestartet wird mit zwei Schweizer Themen: 100 Jahre Pro Juventute Schweiz und 75 Jahre Pro Patria.  Felderer, der seit seinem 13. Lebensjahr Briefmarken sammelt und seit seiner Pensionierung fast seine ganze Freizeit damit verbringt, sammelt nicht einfach Briefmarken, sondern sucht ganz gezielt Briefmarken zu einem bestimmten Thema und ist stolz wenn eine Themensammlung komplett ist. 20 Jahre hat er nach einer bestimmten Briefmarke von Pro Juventute gesucht. In seiner Jugend hat er alles gesammelt, später hat er dann ganz gezielt gesammelt und nun kann er seine Sammlung herzeigen. Die Briefmarke ist ein Botschafter, ein Kulturträger, auf denen Bauwerke, Landschaften und Persönlichkeiten verewigt werden. Heute ist das alles anders, auch die Post unterliegt dem Druck des Marktes. Es gibt kaum mehr Briefe, Briefmarken sind schnelle Produkte ohne großen künstlerischen Wert. Daher herrscht große Ratlosigkeit unter den Philatelisten. Sebastian Felderer hofft, dass er nicht der letzte Philatelist mit großer Leidenschaft ist und bei seinen  täglichen Führungen (auf Vormerkung) bis zum 28. November in der Bibliothek Schlandersburg auch die Jugend für das schönste Hobby der Welt begeistern kann. (hzg)

Publiziert in Ausgabe 24/2013

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