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Maerchenherbst24

 
 
Dienstag, 30 September 2014 00:00

„Junge Naturnser wollen anpacken“

s24sp4 JuNwa 062Naturns - Mittlerweile ist das Beschäftigungsprojekt „JuNwa“ (Junge Naturnser wollen anpacken) fester Bestandteil des Sommerangebotes für Jugendliche in Naturns. In diesem Jahr hat das Jugendzentrum JuZe Naturns unter der Projektleitung von Gufler Evi erstmals die Trägerschaft übernommen. Interessierte Jugendliche der Jahrgänge 1998 bis 2002 konnten sich für die Mithilfe in verschiedenen sozialen und öffentlichen Einrichtungen melden.
Dass junge Naturnser anpacken wollen, zeigte bereits der riesengroße Andrang bei Beginn der Anmeldungen. Innerhalb einer halben Stunde waren die vorgesehenen 30 Plätze für das Beschäftigungsprojekt vergeben. Insgesamt hatten sich über 40 Jugendliche eingeschrieben. So wurde beschlossen, es allen Interessierten  zu ermöglichen, in die verschiedenen Betriebe hineinzuschnuppern. Mit einer größeren Anzahl von Teilnehmern mussten auch die angebotenen Stunden aufgestockt werden und so konnten in diesem Jahr 730 Stunden vergeben werden. Jugendreferentin Barbara Pratzner sorgte dafür, dass neben den zusätzlichen Stunden auch genügend Gutscheine gesammelt werden konnten, die die Jugendlichen als Anerkennung für ihre freiwillige Tätigkeit nach Abschluss des Projektes bei einer kleinen Feier im JuZe-Garten erhielten. Neben den fleißigen Jugendlichen fanden sich  auch viele Vertreter der am Projekt teilgenommenen Betriebe ein, um die Sommeraktion gemeinsam bei Speis & Trank ausklingen zu lassen.
„Das JuZe hat dieses Projekt unterstützt,“ so JuZe-Präsident Zeno Christanell in seiner kleinen Ansprache, „weil es für Jugendliche eine einmalige Chance bietet, in der Berufswelt ohne Druck erste Erfahrungen zu sammeln. Diese können genutzt werden, Klarheit über die eigenen beruflichen Interessen und Ausbildungen zu erlangen.“
Dass dieses Projekt bereits zum vierten Mal erfolgreich durchgeführt werden konnte, ist nur aufgrund der guten Zusammenarbeit der Kooperationspartner, der Betriebe, die  immer wieder Stunden zur Verfügung stellen  und der finanziellen Unterstützung durch den Sozialsprengel Naturns, das Jugendparlament und den Bildungsausschuss Naturns möglich. (ria)

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Publiziert in Ausgabe 20/2014

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