Schöneben/Bozen - Ab dieser Wintersaison soll die neue 10er-Gondelbahn „St. Valentin-Schöneben“ die beiden Skigebiete Haideralm und Schöneben verbinden. Dann befördert eine zweite Kabinenbahn mit dem Namen „Höllental“ die Wintersportler bis zum höchsten Punkt der Skipiste „Jochbahn“.
Das so entstehende neue Gesamtskigebiet aus zwei kleinen Skigebieten generiere neue attraktive Arbeitsplätze und wirke sich auch positiv auf die Entwicklung der Nächtigungen und sei somit ein positiver Impuls für die Entwicklung des Tourismus im Allgemeinen, sagt der LH. Mit ihrem Beschluss hat die Landesregierung die Verbindungsbahn „St. Valentin-Schöneben“ als Vorhaben von strategischer Bedeutung eingestuft. Somit kann der Beitragssatz um 30 Prozentpunkte der anerkannten Kosten auf insgesamt 75 Prozent erhöht werden. Die Schöneben AG erhält somit vom Land für den Bau der neuen Seilbahnanlage rund 9,3 Millionen Euro.
Die zweite 10er-Gondelbahn „Höllental“ wird mit 3,7 Millionen Euro bezuschusst, entsprechend einem Beitragssatz von 45 Prozent. Auf der Haideralm wurden heuer drei Seilbahnanlagen abgebaut, sodass dort nur mehr zwei Anlagen in Betrieb sind.
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