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Dienstag, 26 September 2017 12:00

Masterlehrgang Denkmalpflege

s11sp23 Masterkurs DenkmalpflegeMals/Müstair - Im Kulturhaus von Mals wurden am 15. September die praktischen Arbeiten des Masterlehrgangs „Konzeptuelle Denkmalpflege“ präsentiert. Josef Perger, der Lehrgangsleiter und Dozent für Philosophie, konnte neben den 12 TeilnehmerInnen dieses zweijährigen berufsbegleitenden Lehrgangs auch viele Freunde und Verwandte der Studierenden begrüßen. Der Universitätslehrgang wird vom Department für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems organisiert und zusammen mit der „Bauhütte Müstair“, der Koordinierungsstelle für Forschung, Dokumentation, Baumanagement, Restaurierung und Öffentlichkeitsarbeit im Kloster Müstair durchgeführt. Die 14-tägigen Unterrichtseinheiten fanden an den Wochenenden in Mals und in Müstair statt. Bereits vor zwei Jahren wurde der erste Masterlehrgang abgeschlossen und im Herbst soll der nächste Lehrgang beginnen. Wie Perger bei der Präsentation der Abschlussarbeiten ausführte, geht es um den kreativen Umgang mit den verschiedenen Naturmaterialien aus der Region, wie Stein, Glas, Lehm, Kalk, Gips, Holz, Metall und Textilien. Es geht auch um Arbeitstechniken, eine materialnahe Formgebung, um Kunst, Kunstgeschichte und Kulturgeschichte. Neben Handwerkern mit ausgeprägtem Interesse für Formgebung und Bearbeitungstechniken werden auch Personen mit künstlerischen Fähigkeiten, Bauherrn und verschiedene Projektträger als Zielgruppe angesprochen. Ulrich Veith, der BM von Mals und Geschäftsführer der Bauhütte Müstair  meinte, dass es wichtig ist, das alte Wissen und die Arbeitstechniken wieder aufzugreifen, damit die Handwerker verstärkt eigene Produkte schaffen und nicht nur Montagearbeiter industrieller Fertigprodukte sind. Im Kulturhaus wurden ganz unterschiedliche Arbeiten präsentiert: die Platzgestaltung des Peter Glückh Platzes in Mals, die Sanierung einer alten Hauskapelle, Schattenspender aus Holz, körperangepasste Produkte aus Leder, die Gestaltung eines Heizofens für ein Coworking Space, Stuhl und Schleier, Pflanzenfarben für Seide und Holz, Erkunden alter Fassadenschriftzüge und Entwickeln neuer Schriftzüge, die Kunst der Handweberei und Farbputze. (hzg)

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Publiziert in Ausgabe 19/2017

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