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Dienstag, 24 Januar 2017 09:26

Martell im internationalen Biathlonfokus

s47sp23 biathletinMartell - Biathlon - 25 Jahre ist es her, dass in Martell die ersten Biathlonwettkämpfe ausgetragen wurden. Mit der Zeit machte sich das Tal immer mehr einen Namen in Sachen Langlauf- und Biathlonsport und so wurde Ende der 90ger Jahre beschlossen, ein Biathlonzentrum zu bauen. Fertiggestellt wurde das Zentrum im Jahre 2002 und erfüllte von nun an alle Voraussetzungen, um auch internationale Bewerbe austragen zu können. 2006 wurde der erste Europacup abgehalten, es folgten weitere große internationale Wettkämpfe.
Auch im neuen Jahr war das Biathlonzentrum in Martell auf der Grogg Alm Schauplatz eines internationalen Biathlonwettkampfes. Vom 3. bis zum 8. Jänner wurde dort ein IBU-Cup ausgetragen. Dieser Cup ist die zweite Rennserie im Biathlonsport und gilt für viele als Sprungbrett in den Weltcup. Die knapp 300 Athleten aus 39 Nationen konnten in  zwei Sprintbewerben und einem Verfolgungsrennen um Siege und Punkte kämpfen.
An den ersten zwei Renntagen wurde beide Male ein Sprintbewerb ausgetragen. Während die Frauen dabei  eine Langlaufstrecke von 7,5 Kilometern zurücklegen mussten, galt es für die Herren 10 Kilometer auf Langlaufskiern zu laufen. Geschossen wurde zwei Mal, ein Mal liegend und ein Mal stehend. Pro Schießeinheit mussten fünf Zielscheiben, die 50 Meter entfernt sind,  getroffen werden. Waren alle fünf Schüsse abgegeben, ging es wieder zurück auf die Loipe. Pro Fehlschuss musste man eine Strafrunde von 150 Metern absolvieren.
Die Siege des ersten Sprints gingen an die Österreicherin  Fabienne Hartweger und den Norweger Andreas Dahloe Waernes. Nach einem Tag Pause folgte der zweite Sprintwettbewerb, die Namen und Nationen der Sieger waren jedoch andere. Bei den Damen war die Französin Julia Simon nicht zu schlagen, bei den Herren ging der Sieg an den Russen Alexander Loginov. Am Tag darauf wurde das Verfolgungsrennen ausgetragen, bei dem jeder Athlet vier Mal schießen musste. Auch die zurückgelegte Strecke war im Gegensatz zum Sprint eine andere. Während die Herren 12,5 Kilometer absolvieren mussten, mussten die Damen 10 Kilometer laufen. Auch im Verfolgungsrennen war  der Russe Loginov nicht zu schlagen. Bei den Damen gab es gleich einen Vierfachtriumph für Russland, wobei sich Daria Virolaynen zur Verfolgungskönigin krönen konnte. (sam)

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Publiziert in Ausgabe 2/2017

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