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Dienstag, 06 Januar 2015 00:00

Kolping im Vinschgau

s18 kolping-zeichnungVinschgau - Seit 2010 gibt es eine Gruppe von Personen in Schlanders, die sich Kolpingsfamilie nennt.
Bis 1928 nannten sich diese Bewegungen „Gesellenverein“ und waren geprägt von den Handwerksgesellen: heute Kolpingsfamilien. Diese Organisation wurde vom Priester Adolph Kolping gegründet. Er wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln als Sohn eines Schäfers geboren. Er erlernte zunächst das Handwerk des Schuhmachers bevor er sich als Spätberufener im Alter von 24 Jahren entschloss den Weg zum Priestertum zu gehen.
Kolping war von der Not und dem Elend der Menschen, insbesondere der Handwerksgesellen, sehr betroffen. Er lernte in der Nähe von Köln den von Lehrer Johann Breuer gegründeten Katholischen Gesellenverein kennen. Kolping sah in der Struktur eines katholischen Gesellenvereins die Chance zur Behebung der von ihm erlebten materiellen, aber auch geistigen und moralischen Not. Sein Anliegen war die Auseinandersetzung mit der jeweiligen Gegenwart, an der sich vor allem der junge Mensch, der in das berufliche und gesellschaftliche Leben eintritt schult und im späteren Leben immer weiterbildet. Er gilt als Wegbereiter der heutigen dualen Ausbildung im Handwerk. Es gibt daher heute kein Gebiet des Lebens, das aus dem Programm von Kolping ausgeklammert werden könnte: von der Erziehung der Jugend über die berufliche Ausbildung bis hin zu den Bereichen des sozialen Einsatzes im Arbeitsleben, in der Familie, in der Gesellschaft und auch im kulturellen und politischen Leben. Kolping ist aktiv von der Wiege bis zum Grabe!

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Publiziert in Ausgabe 1/2015

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