Vinschgau - Internationaler Weltgebetstag
Seit dem Jahre 1985 feiert in der letzten Oktoberwoche das Internationale Kolpingwerk seinen Weltgebetstag. Zu den bedeutendsten Vermächtnissen die der selige Adolph Kolping hinterlassen hat gehört sein beständiges Gebetsleben. Sein großes soziales Engagement wurde vom täglichen Gebet begleitet, das seinen Glauben stärkte.
Im Jahre 1985 hat erstmals die Feier des Weltgebetstages aufgrund von drei wichtigen Zielen ihren Anfang genommen. Die Kolpinger wollen eine weltweite Gebetskette bilden, um so Gott die Anliegen für den Verband und für die gute Entwicklung desselben vorzutragen. Ein weiterer wichtiger Beweggrund des Weltgebetstages besteht in der Gelegenheit die Herzen aller Kolpingfrauen und Kolpingmänner sensibler werden zu lassen, was angesichts der aktuellen Weltsituation in der wir leben, dringend notwendig ist. Ein dritter Punkt ist das Land für das jedes Jahr abwechselnd gebetet wird, besser kennen zu lernen. Man erfährt wie es im Kolpingland, für welches der Einsatz gilt, politisch, wirtschaftlich und kulturell weitergeht. Man erfährt Näheres über das angesprochene Land, aber darüber hinaus auch Neuigkeiten über die Kolpingarbeit. All dies bildet eine Bande zwischen den einzelnen Kolpingverbänden. 1985 hat es mit Deutschland begonnen, 2015 ist es wiederum Deutschland.
Heuer ist ein Wort Adolph Kolpings als Leitmotto gewählt worden: „Wer Mut zeigt, macht Mut“. Mut prägt das Leben von Adolph Kolping. Er hat selber mutig gehandelt, seine Gesellen immer wieder ermutigt und sie motiviert ebenfalls mutig zu sein. Seine Worte und sein Handeln ermutigen auch heute Menschen.
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