Vinschgau - Die Kolpingsfamilie Schlanders/Vinschgau hat sich beim Vortrag mit Primar Herbert Heidegger – Präsident des Landesethikkomitees - mit dem Thema „Patientenverfügung – für Jung und Alt?“ auseinandergesetzt. Viele Zuhörer haben auf diese brennende Frage eine Antwort gesucht: dem Referenten Heidegger ist es klar und einleuchtend positiv gelungen darauf konkrete Anregungen zu geben. Das ist Kolpingarbeit! Auseinandersetzung mit Fragen der Zeit, mit Fragen die die Menschen betreffen.
Für Adolph Kolping war es immer sehr wichtig die Nöte der Zeit zu erkennen, er sagte: „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist.“ Damit ist es Aufgabe einer Kolpingsfamilie, einer Kolpinggruppe, im Rahmen der Möglichkeiten die Nöte der Zeit zu erkennen und sie zu mindern. Fragen die in der Gesellschaft auftauchen gilt es zu erkennen und darauf zu reagieren.
Eine Kolpingsfamilie will nicht nur Glaubens- und Lebensgemeinschaft sein, sondern vor allem auch Aktions- und Bildungsgemeinschaft! Diese Art von Arbeit, also Aktions- und Bildungsgemeinschaft zu sein, will Kolping nicht nur in Schlanders, sondern in ganz Südtirol und auf internationaler Ebene sein, mit dem Anspruch „Mit Kolping Brücken bauen“. Die Kolpingmitglieder wollen Brücken bauen, nicht nur zu ihren eigenen Mitgliedern und Sinnesgenossen, sondern hin zu allen Menschen, die bereit sind, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die in der Gesellschaft diskutiert werden.
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