Matsch - Die ersten Sendeanlagen der Mobilfunkbetreiber an den neuen Sendestandorten in Matsch und auf der Schwemmalm sind in Betrieb genommen worden.
Das Matschertal und die Schwemmalm sind nun mit der Inbetriabnahme der neuen Sendeanlagen bestens mit Mobilfunk abgedeckt. Mit dem neuen Mobilfunkstandard LTE können Datenverbindungen mit bis zu 60 Mbit/s aufgebaut werden. In Matsch wurden auch die Fernsehprogramme der RAS und der RAI in Betrieb genommen.
„Es handelt sich hierbei um wichtige Infrastrukturen zur Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung“, betonen Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrätin Waltraud Deeg, „daher hat das Land beschlossen, über die RAS die zu diesem Zweck zur Verfügung stehenden Mittel der EU-Förderfonds zu nutzen und den Ausbau voranzutreiben.“
Größtenteils lokale Unternehmen errichteten mit größtem Einsatz und Sachkompetenz die Bauten in nur fünf Monaten. Da es sich für die Mobilfunkbetreiber nicht auszahlt, in entlegenen Gebieten Sendestandorte zu bauen, errichtet die RAS mit EU-Geld die Sendestandorte und stellt diese den Mobilfunkbetreibern samt technischer Einrichtung zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichten sich die Mobilfunkbetreiber, die Sendegeräte zu warten und zu betreiben.
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