Vinschgau/Südtirol - Es war in aller Traurigkeit und Niedergeschlagenheit ein wohltuender Moment, als ich erfuhr, dass mir die Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen die Übernachtung im Marienheim und das Mittagessen in der Klinik-Mensa bezahlte“, sagt eine Mutter, die über Monate bei ihrem krebskranken Kind in Innsbruck lebte. Die Südtiroler Krebshilfe Regenbogen unterstützt Betroffene seit 25 Jahren. Die Hilfestellungen sind vielfältig. Bezahlt werden neben Übernachtungen auch Fahrtkostenzuschüsse, damit Eltern und Geschwister das kranke Kind so oft wie möglich in der Klinik besuchen können. Eine unbürokratische finanzielle Soforthilfe greift auch, wenn beispielsweise Eltern ihre Arbeit aussetzen müssen, um beim kleinen Patienten zu bleiben. Bezahlt werden Schülerhilfen, Elterntreffen, Rehabilitationsaufenthalte, Therapien, die von der Sanität nicht übernommen werden, gemeinsame Fahrten, Meeraufenthalte und einiges mehr. „Nur dank ihrer Hilfe können wir helfen“, betont der Vorsitzende der Vereinigung Josef Larcher. Er leitet diese seit der Gründung. Die Südtiroler Kinderkrebshilfe Regenbogen wurde 1988 als Sektion der ein Jahr zuvor von Eltern, Schwestern und Ärzten der Universitätsklinik Innsbruck gegründeten „Kinderkrebshilfe Tirol und Vorarlberg“ aus der Taufe gehoben. Damals wurden fast alle krebskranken Kinder Südtirols in Innsbruck behandelt. Das Jubiläum nehmen Larcher und sein Vorstandsteam, die alle ehrenamtlich arbeiten, zum Anlass, allen Spenderinnen und Spendern herzlichst zu danken. (mds)
Infos unter 0472 834824
www.kinderkrebshilfe.it
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