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s29 Seniorenheim KitasNaturns/Ritten - Das Naturnser Modell des Zusammenlebens der Generationen ist auch für andere Südtiroler Gemeinden interessant. Kürzlich besuchten einige Vertreter der Gemeinde und des Seniorenwohnheimes Ritten die sozialen Einrichtungen in Naturns. Begleitet von Sozialreferentin Christa Klotz Gruber und Familienreferentin Astrid Pichler besichtigten sie das Seniorenwohnheim und die Kitas Naturns. Direktor Stephan Rinner führte durch das Seniorenwohnheim und erläuterte die neu aufgebaute Demenzabteilung und die derzeitigen Planungen für die Erweiterung um eine Struktur für das Begleitete und Betreute Wohnen und den Ausbau der Tages- und Kurzzeitpflege. Es wird in Zukunft immer wichtiger, bedarfsgerechte Betreuungs- und Wohnmodelle für die Älteren anzubieten. Die Angebote sollen so angelegt werden, dass die Menschen möglichst lange selbständig leben und ganz nach ihrem Bedarf Zusatzangebote wie Mahlzeiten, Wäscherei, Pflege- oder Gesundheitsdienste in Anspruch nehmen können. Der neue Beratungsdienst zur „Betreuung und Pflege aus einer Hand“ im direkt angrenzenden Gesundheits- und Sozialsprengel bietet eine wertvolle Unterstützungsleistung für die Senioren und ihre Familien zu diesem möglichst selbstbestimmten Leben.
Sehr interessant für die Besucher vom Ritten war das Naturnser Modell des generationenübergreifenden Zusammenlebens zwischen Kindertagesstätte und Seniorenwohnheim. Die Leiterin der Kitas Naturns Christine Weithaler berichtete über das laufende Generationenprojekt, in dem die Kleinkinder mit den Senioren zusammentreffen und gemeinsam malen, basteln oder auch gärtnern. Diese begleiteten Kontakte sind für beide Seiten sehr bereichernd und belebend, wie die daraus entstandene sehr schöne Fotoausstellung bezeugt. Die Fotogalerie kann als Wanderausstellung auch von Gemeinden oder anderen interessierten Organisationen in ganz Südtirol gebucht werden. Die in Naturns gewonnenen Erkenntnisse dienen der Gemeinde Ritten für ihre Überlegungen zu einem Ausbau der Dienste im eigenen Seniorenwohnheim und den Aufbau einer Kinderbetreuungseinrichtung, in die das Zusammenleben der Generationen nun sicher einbezogen wird. (r)

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Publiziert in Ausgabe 18/2016

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