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Dienstag, 03 November 2015 12:00

Essen und lesen im Gasthaus

s21 tschenettStilfs/Tag der Bibliotheken - Am 24. Oktober, dem Tag der Bibliotheken, gab es über 100 Veranstaltungen im ganzen Land. Neben Vorträgen, Lesefesten, Flohmärkten und Buchvorstellungen, gab es auch Spiele und Filmvorführungen. Auf eine ganz besondere Weise wurde von der öffentlichen Bibliothek Stilfs dieser Tag gestaltet. Eine Lesung mit Musik im Gasthaus Sonne und dazu ein feines Essen für alle Interessierten machte den Tag zu einem besonderen Erlebnis. Der Bibliothekarin Walburg Tschenett ist es gelungen 55 Personen für diese Lesung zu gewinnen. Das Laaser Multitalent Armin Schönthaler, Oberschullehrer in Schlanders, hat für den Bibliothekstag mehrere schräge, unterhaltsame Geschichten geschrieben. Es sind skurrile Katastrophengeschichten, welche Thea Hofer vorlas. Armin Schönthaler, der nicht nur ein lebendiger Geschichtenerzähler ist, sondern bereits vor Jahren in einer Ausstellung in Laas seine  Werke präsentierte, spielte bei der Gasthauslesung noch auf mehreren Instrumenten. Mit der Trompete, dem Saxophon und auf der Maulorgel gab er seine musikalischen Improvisationen zum Besten. Nach den ersten drei Geschichten gab es ein leckeres Menü und nach weiteren drei Geschichten wurde die Nachspeise präsentiert. So zog sich die ganze Lesung über drei Stunden hin. Die Geschichten sind voll von Überraschungen und spannenden Wendungen. Wie aus der Wurstmaschine, heißt eine Geschichte. Im Stollen des Marmorwerkes ist ein Bohrloch ausgebrochen. Der Marmor hat sich aus unerklärlichen Gründen verflüssigt. Der Berg muss von mehreren Seiten angebohrt werden, um einen kontrollierten Abfluss zu gewährleisten. Und dann stellt sich die Frage: was passiert mit dem leeren Berg? Eine andere Geschichte erzählt von Peter Platzer, der ganz gemütlich auf der Terrasse eines Cafés ein Bier trinkt, plötzlich von Polizeiautos umstellt wird und mit einem Helikopter nach Rom in den Vatikan gebracht wird. Dort erfährt er, dass das Konklave ihn zum Papst gewählt hat und er sich einen neuen Namen geben muss. Er wählt den Namen Johannes Paul III, weil er von dem Namen genau weiß, dass es bereits zwei Vorgänger gegeben hat. (hzg)

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Publiziert in Ausgabe 22/2015

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