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Dienstag, 07 August 2018 09:26

Zwei Agumser treffen sich in Dublin

s25 1231Irland/Agums - In vielen Städten der Welt leben und arbeiten VinschgerInnen. Edith Pfeifer hat Dublin zu ihrer zweiten Heimat gemacht. Während ihrer Städtereise traf sich die Reisegruppe um Martin Trafoier kürzlich mit der jungen Frau in der irischen Hauptstadt. Seit zehn Jahren arbeitet sie dort als Versicherungsangestellte. Den Kontakt hatte der Schludernser Schludernser Pfarrer Paul Schwienbacher hergestellt. Trafoier war einst Ediths Englischlehrer am Realgymnasium in Schlanders. Otto Wunderer, der aus ihrem Heimatort Agums stammt und ebenfalls dort Lehrer war, kannte sie nur vom Sehen. In Dublin kam es dann zum ersten Gespräch zwischen den zwei Agumsern. In einem typischen irischen mehrstöckigen Pup bei gutem Essen und bei Guiness-Bier tauschten die Vinschgerinnen und Vinschger Erinnerungen aus - abwechslungsweise im Vinschger Dialekt und in Englisch. Denn mit dabei war auch Ediths englischsprachiger Partner Dermot Hughes, mit dem Edith seit kurzem zusammenlebt. Die Vinschgerin hatte während ihrer Schulzeit einige Zeit als Praktikantin in einem Versicherungshaus in Dublin gearbeitet. Nach der Matura und einem Studium hielt sie sich einige Zeit in den USA auf. Anschließend suchte sie vergeblich Arbeit im Vinschgau und bewarb sich erneut in Dublin. Sie erhielt wiederum eine Anstellung bei der Versicherungsgesellschaft. Seither betreut sie dort die deutschen Kunden.
Edith wohnt in Greystones zirka 60 Kilometer von Dublin entfernt. Täglich fährt sie 50 Minuten mit der Bahn zur Arbeit. „Eine 60 bis 80 Quadratmeter große Wohnung in Dublin kostet heute bis zu 2.000 Euro, und das kann ich mir nicht leisten“, erklärt sie. Denn die Lebenshaltungskosten seien in jüngster Zeit enorm gestiegen, die Löhne jedoch nicht. Dennoch, das Pendeln macht ihr nichts aus, flexible Arbeitszeiten kommen ihr entgegen, und die Arbeit gefällt ihr. Ihre Familie im Vinschgau besucht sie nur selten, denn die Entfernung ist zu groß. Oft hat sie ein klein wenig Heimweh. Das Treffen mit der Vinschger Reisegruppe hat sie sichtlich genossen. (mds)            

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Publiziert in Ausgabe 16/2018

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