Schlanders erzählt... Märchenherbst

Maerchenherbst24

 
 

s26sp23 Unknown 1Vinschgau/Burggrafenamt - Andrea Bernhart, Miriam Schaiter und Katharina Erlacher haben in Zusammenarbeit mit urania meran, Förderverein Waldkindergarten und blufink einen Lehrgang auf die Beine gestellt, wie es ihn in Südtirol noch nie gab. Achtzehn wissensdurstige, neugierige Frauen und Männer starteten am 20. April 2018 voller Motivation in den ersten Lehrgang für Natur- und Waldpädagogik. Initiatorinnen sind die beiden zertifizierten Waldpädagoginnen und Kindergärtnerinnen Andrea und Miriam. Mit Katharina, ausgebildet im Bereich Friedensarbeit und Konfliktmediation, gewaltfreier Aktion und Tiefenökologie sind sie ein fachkundiges Team. Themen wie achtsame Kommunikation, Kraft der Elemente, Schätze des Waldes und alles rund um Waldkindergärten, wurden mit viel Gespür ausgewählt. Zusätzlich haben sie es geschafft, ReferentenInnen aus dem In- und Ausland für den Lehrgang zu gewinnen, die alle Erwartungen übertrafen. Der Lehrgang umfasst sechs Wochenendblöcke mit insgesamt 96 Theoriestunden und 24 Stunden Praktikum, am Ende des Lehrganges wurde von allen TeilnehmerInnen eine Abschlussarbeit vorgelegt. Zusätzlich zum Theorieteil gab es jede Menge Praktisches: gemeinsame Kräuter- und Medizinwanderungen, Arbeiten mit Holz, Lehm, Wachs, Wolle, Räucherrituale und vielem mehr. Zwischendurch hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit sich beim gemeinsamen Kochen, Singen am Lagerfeuer, bei Spaziergängen und langen gesprächsintensiven Nächten kennen zu lernen. In dieser Zeit sind sie zu einer harmonischen Gemeinschaft zusammengewachsen, die am 27. Januar 2019 ihre Abschlussarbeiten mit Erfolg präsentierten.
Auf diesem Wege möchten sich die TeilnehmerInnen bei Andrea, Katharina, Miriam und beim Team der urania meran ganz herzlich für ihr Engagement, ihren Mut und ihre Unterstützung bedanken.
Aufgrund der großen Nachfrage startet bereits im April 2019 der zweite Lehrgang.

Interessierte melden sich in der Urania Meran,
E-Mail: info@urania–meran.it

 

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Publiziert in Ausgabe 3/2019

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