Bemerkenswert ist, was Pohl Immobilien in Laas realisiert hat. Den gut sichtbaren, der Straße zugewandten alten Stadel bei der ersten Linkskurve in Laas - von Schlanders kommend - hat Pohl Immobilien in seiner Optik der alten Steinmauern erhalten. Der gewohnte Blick mit in Laas vertrautem Stein ist so geblieben, der Dorfcharakter gewahrt.
Text: Erwin Bernhart | Fotos: Renè Riller
In der Laaser Trui-Gasse ist dann auch das alte Bauernhaus in seiner Form erhalten geblieben, restauriert und bewohnbar gemacht worden.
Hinter diesem Bauernhofensemble sind weitere zwei Wohneinheiten entstanden, so dass das neue „Trui-Ensemble“ 25 Wohnungen bereitstellt.
Die vier Gebäude sind in den Laaser Dorfcharakter ohne großes Aufhebens dermaßen gut eingepflegt, dass sie immer schon so dagewesen scheinen. Pohl Immobilien hat mit dem TRUI-Ensemble ein Projekt mit dem Siegel „Responsible Real Estate“ geschaffen. Das Siegel steht für Immobilien, die im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz realisiert werden.
Was hochtrabend klingt, ist in Wirklichkeit ein in allen Bereichen ausgeklügeltes Bauen.
Da ist als erstes die raffinierte Architektur, die Pohl Immobilien vom Architekten Stephan Marx planen hat lassen. Mit Marx hat Pohl auch in der Vergangenheit gute Erfahrungen sammeln können. Denn Marx ist jener vielbesaitete Architekt im Vinschgau, dessen Planungen mutig-modern und Auslöser für Diskussionen sein oder dessen Entwürfe sich demütig in Dorfensembles einfügen können, ohne moderne Charakterzüge zu verlieren.
Beim TRUI-Ensemble in Laas waren die Herausforderungen vielfältig. Denn es galt mit dem Stadel und mit dem Bauernhaus zwei Bauwerke zu erhalten und zwei Neubauten hinzuzufügen. Diese Quadratur des Kreises hat Marx glänzend und zur vollsten Zufriedenheit von Pohl Immobilien, auch jener der Gemeinde Laas und natürlich auch für die Wohnungskäufer lösen können. Respekt vor der Örtlichkeit, vor dem Dorf - das ist das unmittelbar Sichtbare beim TRUI-Ensemble in Laas - in Form der nach außen sichtbaren Materialien, wie eben die ortstypischen Elemente der Steinmauern und die Verwendung von Holz für Außenbauteile. Das gute Verhältnis zwischen Architekt und Bauleitung hat die Auswahl der Baumaterialien, deren Verwendung und Sichtbarkeit beflügelt. Die Bauleitung hat der erfahrene Ingenieur Siegfried Pohl, Seniorchef von Pohl&Partner, inne gehabt.
Das „Responsible Real Estate“ von Pohl Immobilien geht aber weit über die architektonische Fassung hinaus. Nachhaltigkeit und Klimaschutz werden bei Pohl Immobilien groß geschrieben. Die zwei neuen Gebäude erreichen „Klimahaus A Nature“. Was das bedeutet? Für das Heizen, für Warmwasser und für die Beleuchtung wird besonders wenig Energie benötigt. Das ist nachhaltiges und umweltschonendes Wohnen. Das hat auch etwas mit leistbarem Wohnen zu tun. Denn es kommt nicht nur auf die Bau- bzw. Wohnungskosten an, es kommt auch auf die laufenden Ausgaben während des Wohnens an. Sind diese Betriebskosten auf die Jahre gerechnet niedrig, dann sind sie auch leistbarer. Abgesehen davon ist der Wohnkomfort in einem „Klimahaus A Nature“ besonders hoch, weil kalte Außenwände ausgeschlossen sind und die Heizung mit niedrigen Temperaturen erfolgen kann.
Aber zurück zum TRUI-Ensemble. „Klimahaus A Nature“ bedeutet in Zahlen: Der Energieverbrauch in den neuen Häusern ist mit 30 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr angegeben. Das sind weniger als 3 Liter Heizöläquivaltent. Dass die Gebäude des TRUI-Ensemble an das Netz des Fernheizwerkes Laas angeschlossen sind, ist für Pohl Immobilien selbstverständlich. Erneuerbare Energie trägt ebenso zum Zertifikat des Klimahaus-A-Nature bei. Auch macht es der Fernwärmeanschluss möglich, die Heizungstechnik in den Kellerräumlichkeiten zu reduzieren und auch auf Schornsteine kann verzichtet werden.
Dass dies alles eine genaue Planung mit entsprechenden Materialien benötigt, ist klar. Die Außenhülle des Gebäudes, die Fenster, der Dachstuhl sind genau aufeinander abgestimmt, um Wärmeverluste weitestgehend zu verhindern. Die Luftqualität wird durch automatisierte Wohnraumlüftung gewährleistet: Die Wohnraumlüftungsanlagen sind mit Wärmerückgewinnung ausgestattet, so dass rund 90 % der Luftwärme rückgewonnen werden können. und besondere Vorkehrungen wurden beim Wassermanagement getroffen.
Beim Bestand, bei der Sanierung des alten Bauernhauses und beim Wiederherstellen des Stadels (auf eine Sanierung wurde aus statischen Gründen verzichtet, dafür der Stadel mit Steinmauern auf Sicht wieder aufgebaut) haben sich die Arbeiten auf Fenster, Innenausbau und Dachstuhl konzentriert, um die sogenannte „KlimaHaus-R“-Zertifizierung zu erreichen. Damit möglichst kurze Wege auch in der Bauausführung erfolgen können, greift Pohl Immobilien auf das verlässliche Know-How lokaler Handwerks- und Partnerbetriebe zurück. Auch das gehört zur internen Philosophie der Nachhaltigkeit.
Von den Erdarbeiten zu den Fundamenten, von der Errichtung und Feuchtigkeitsisolierung der Kellermauern, von der, nach Vorgabe der Bauleitung, Sanierung bestehender Erdkeller bis zum mehrschalig ausgeführten Außenmauerwerk - auf die Vinschger Baumeister ist Verlass.
Großes Augenmerk wurde sowohl bei der Feinplanung als auch bei den Ausführungen der Arbeiten auf die Wohnungstrennwände gelegt. Eine beidseitig gedämmte Trockenbauverschalung um einen massiven Kern aus Stahlbeton oder in Ziegelbauweise sichert einen optimalen und überdurchschnittlichen Schallschutz. So werden für die Bewohner Störungen vermieden und Intimitäten bewahrt.
Die Geschossdecken in den Neubauten sind als Massivdecken ausgeführt, um gute Trittschallwerte erzielen zu können. Die in den mehrschaligen Aufbau integrierte Bodenheizung gibt Wärme über die Bodenbeläge Holz oder Fließen ab. Die für jede Wohnung autonome Heizung kann für eine intelligente Steuerung über das Smartphone angesteuert werden und ist mit regelbaren dezentralen Raumthermostaten ausgerüstet. Eine zentrale Frischwasserstation sorgt für eine hygienische Warmwasseraufbereitung.
Mit Sorgfalt hat man die Materialien für die Innenräume ausgesucht, so dass deren Oberflächen ein angenehm warmes und natürliches Raumklima schaffen.
Der bauliche und der energetische Aspekt sind also mit sehr ausgefeilter Technik und bewerkstelligt worden. Ein wohliges Raumklima kann so garantiert werden.
Ausgeklügelt sind auch die 25 entstandenen Wohneinheiten. Denn bodentiefe Glasöffnungen sorgen für Licht und Helligkeit. Zudem verfügen alle Wohneinheiten über eigene private Freiräume wie Garten, Loggia oder Terrassen. Die Anordnung der Wohneinheiten ist architektonisch so angelegt, dass so viel Privatsphäre und Ruhe für die Bewohner gewährleistet ist.
Dass Pohl Immobilien, deren Management und Baubegleitung und auch deren Kundenbetreuung von den lokalen Partnerbetrieben mit Wertschätzung begegnet wird, hat nicht zuletzt die gemeinsam Eröffnungsfeier am 19. Juli bewiesen. Der Einladung sind Freunde, Betriebsinhaber, Kunden und auch Neugierige gern gefolgt. Rege Gespräche haben sich dabei mit dem Projektleiter vom TRUI-Ensemble Marian Thaler, mit der Geschäftsführung Peter Paul, Hans Martin und Magdalena Pohl sowie mit vielen Mitarbeiter:innen von Pohl Immobilien ergeben. Die Laaser Bürgermeisterin Verena Tröger, die im historischen Bauernhaus ihrer Eltern eine von Pohl Immobilien restaurierte Wohnung bezogen hat, war vom Bauergebnis sehr angetan: „Meine Eltern haben im Bauernhaus gewohnt und jetzt ist es mit neuem Leben gefüllt. Der Bau des gesamten TRUI-Ensembles war ein Riesenprojekt und bedanken möchte ich mich bei allen Nachbarn, die die Bautätigkeiten mit viel Geduld begleitet haben.“
Etwas für jeden Geschmack dabei
Vinschgerwind: Warum Laas, Frau Pohl?
Magdalena Pohl: Wir beobachten die Entwicklung dieses sympathischen Dorfes mit großem Augenmerk. Auffallend ist der große Zusammenhalt unter Laaser*innen. Es gibt viele tolle Vereine und im Dorf tut sich etwas. Aus unserer Sicht trägt eine gute Dorfgemeinschaft positiv zu der Wohnqualität bei.
Vinschgerwind: Was waren die größten Herausforderungen beim TRUI-Ensemble?
Magdalena Pohl: Baulich war das Trui-Ensemble alles andere als eine Banalität. Die insgesamt 4 Gebäude haben jeweils ihre Eigenheit und das erhöhte die Komplexität enorm. Von der Sanierung zum Neubau war baulich jede Herausforderung dabei. Die erfolgreiche Umsetzung verdanken wir unseren verlässlichen Partnern am Bau, die mit viel Einsatz bei der Sache waren, unserem Projektleiter Marian Thaler, der erfahrenen Bauleitung durch Pohl + Partner, sowie unseren Kund*innen, die von Beginn an mit Begeisterung an unser Vorhaben glaubten.
Vinschgerwind: Die Wohnungen im TRUI-Ensemble haben sich rasch verkauft. Wie das?
Magdalena Pohl: Ich denke, dass wir durch die Vielfältigkeit, die das Ensemble aufweist, etwas für jeden Geschmack dabeihatten. Wir bemühen uns außerdem, ein Produkt mit hoher Qualität und gutem Service zu liefern. Unsere Kund*innen erkennen das und schätzen die breitgefächerte Unterstützung, die wir ihnen beim Wohnungsankauf bieten.
Vinschgerwind: Ein nächstes Projekt wird von Pohl Immobilien in Laas angegangen. Was planen Sie?
Magdalena Pohl: Genau! Derzeit arbeiten wir bereits am Bau unseres neuen Projekts namens Felicius, das von Arch. Schlögl mit dem wir in Vergangenheit schon mehrmals zusammenarbeiten konnten, geplant wurde. Die Lage des Projekts ist einzigartig, denn jede Wohnung bietet einen traumhaften Ausblick auf die Laaser Bergwelt ringsum. Zurzeit ist es noch möglich Personalisierungen vorzunehmen und sich seine Traumwohnung nach dem eigenen Geschmack zu gestalten. Persönlich freue ich mich auch darüber, dass wir eine kleine Gemeinschaftssauna für alle zukünftigen Bewohner*innen realisieren. So können die Wintertemperaturen in Laas problemlos überstanden werden.
5.10. bis 19.10.2024
von Angelika Ploner
Wenn die Natur ihr Herbstkleid anzieht, beginnt in Laas eine der schönsten Zeiten im Jahr. Die Blätter färben sich rot, gelb und golden, und zeigen ein herbstliches Naturschauspiel, das in Laas in herbstlichen Dekorationen seinen Auftritt hat. Der Herbst ist Erntezeit: Die Äpfel werden geerntet, die Kastanien fallen zu Boden, Karfiol wird gestochen, Kartoffeln aus dem Ackerboden geholt. Die Natur deckt den Tisch und kredenzt Ursprünglichkeit und Regionalität. Das Törggelen, das mit Sauerkraut, mit Knödeln und der Schlachtplatte aufwartet, steht auf dem Programm, Wildgerichte füllen die Speisekarten.
Herbstzeit in Laas, das ist Wandern und - das ist Genuss. Kulinarischer Genuss und Naturgenuss. Der Herbst und mit ihm die Laaser Herbstwochen sind die Vorboten für das Kraut und die Krautwochen. Sie sollen Einstimmung sein.
Und den Hunger dafür holt man sich ganz einfach bei einer wunderbaren Herbstwanderung in und nach Laas.....
TIPP:
Attraktive Einkaufsideen und tolle Angebote in den
Laaser Geschäften vom
5.-19. Oktober 2024
TIPP:
Gwond, Gschirr, Schuach, Lebnsmittel, guat Essen, bsundre Saftlen, eppes für die Gsundheit
& Schianheit,
Truckngstecke
u.u.u.
TIPP:
Fotowettbewerb
„Fangen Sie für uns den Herbst in Laas ein“ und schicken Sie uns ihr schönsten Herbstfoto aus dem Gemeindegebiet Laas über WhatsApp bitte innerhalb 31.10.2024 an 348 8549226.
Es wird dann auf Facebook unter Kaufleute Laas und Instragram auf laasaktuell gepostet...
Jene Fotos mit den meisten Likes (bis 30.11.2024) erhalten Einkaufsgutscheine à 100 Euro, 75 Euro und
50 Euro, die in den teilnehmenden Laaser Betrieben
eingelöst werden können.
Wanderung: Der Apothekersteig in Laas
Der Apothekersteig am Vinschger Sonnenberg ist 2017 entstanden und ein besonderes Geschenk der Laaser Apothekerin Sigrid Haller anlässlich des 30-jährigen Eröffnungsjubiläums der Apotheke Gadria in Laas.
TOURENINFO: Ausgangspunkt ist der Dorfplatz von Laas. Von dort geht es die
Vinschgerstraße Richtung Apotheke entlang bis zum Despar Kofler. Hier folgen Wanderer der Loretzgasse und dem Weg Nr. 19 bis zum Loretzhof. Der Weg Nr. 19 wird im weiteren Verlauf vom Weg Nr. 14 und später Nr. 20, der zu den Loretzböden führt, abgelöst. Hier weist ein Metallschild auf den Apothekersteig hin. Im Herbst weiden auf den Loretzerböden die Schafe. Man wandert westwärts immer auf einem Pfad den Vinschger Sonnenberg entlang, der eine Vielzahl an Heilkräutern bereit hält, wie z.B. Hagebutte, Wacholder, Sanddorn, Schafgarbe, Thymian. Auch Bänke laden immer wieder ein, das Panorama zu genießen, eine davon ist die Tante-Justi-Bank, die der mittlerweile 101 Jährigen Tante der Apothekerin Sigrid Haller gewidmet ist. Der Weg führt dann wieder hinunter ins Tal Richtung Disko Fix und Fußgängerunterführung. Das letzte Stück zweigt links nach St. Sisinius ab und führt über den Kandlwaalweg bis zur Feliusstaße und weiter auf die Vinschgerstraße bis zum Hauptplatz.
Tourendaten
Strecke: 5,3 km
Dauer: 1,5 h
Partschins - Das Ergebnis der Schreibwerkstatt in Partschins ist ein Erinnerungsarchiv geworden. Aus den 40 Beiträgen von neun Autoren und 10 Autorinnen ist das Buch „Untern Tschigot - aus der Partschinser Schreibwerkstatt“ entstanden. Herausgegeben hat das Buch der Bildungsausschuss Partschins, die Bilder hat Karl Hofer beigesteuert, Valentine Forrer hat als Grafikerin die Sammlung in Form gebracht, die Schreibwerkstatt hat Lena Adami geleitet.
Groß waren Spannung, Publikumsbeteiligung und Erwartungen bei der Buchvorstellung am 21. September im Garten von Schloss Spauregg von Alexandra von Goldegg. Denn mit Schreiben waren Jahrgänge von 1922 bis 1993 beschäftigt - von der „Moarhofer Frieda“ (1922) bis zur Diana von Goldegg (1993). Stimmig hat der „Lodnerklong“ den Abend musikalisch begleitet.
Die Anregung zu einer Schreibwerkstatt, zum Aufschreiben von Alltagsgeschichten, die ansonsten verloren gingen, kam beim vom Bildungsausschuss veranstalteten und traditionellen Stammtisch. Der Vorschlag kam aus der rührigen Chronistengruppe um Renate Schweitzer, Heinrich Frei und Hartmann Nischler. Umgesetzt hat ihn dann der Bildungsausschuss Partschins unter der Präsidentin Wally Nardelli.
Herausgekommen sind Liebesgedichte an den Partschinser Wasserfall, Erinnerungen an Mütter, an Naandl, an die Kinderfrau Seffa. Mit schneidigem Einsatz von ungebremsten Dialekt werden Erinnerungen „Die Fremmen kemmen“ köstlichst dargeboten („... obr de teitsche Trutsche, wouhin mit deer ibr Nocht? ...“ Damalige Kinderspiele werden lebendig („Tiatrspiiln in der Mesner Schtreebschupf“) und mit Wehmut wird festgehalten: „Die Spiele auf der Straße verschwanden, die Straßen wurden geteert...“. Über die „Schualzeit“, über den „Plapperstein“, über die „Gr0mp“, über die „Kindheit in Schtuanbruch“ und vieles vieles mehr. Eine Gaudi von Erinnerungen („Zielbach-Lido“), auch Trauriges, auch Kurioses.
Bei der Buchvorstellung haben die Sieglinde Marth Holzknecht, die Herta Castiglioni, die Alexandra von Goldegg, der Karl Hofer und die Renate Schweitzer Geschichten vorgelesen.
Mit der Initiative und mit dem Buch hat ein höchst notwendiges Erinnerungsarchiv in Partschins begonnen. (eb)
Schlanders/Interreg Projekt - Der Fachkräftemangel ist auch im Sozialbereich spürbar. Um dem abzuhelfen und dieses weite Handlungsfeld kennenzulernen, wird von den Sozialdiensten in der Bezirksgemeinschaft Vinschgau in Zusammenarbeit mit der SOVI - Sozialgenossenschaft Vinschgau von Jänner bis Mai 2025 der kostenlose Lehrgang „Grundkompetenzen der persönlichen Unterstützung und zur Entlastung von Familien“ angeboten. Wie Karin Tschurtschenthaler, die Direktorin der Sozialdienste und Manuel Rammlmair, der Präsident der SOVI in einem Gespräch erklärten, ist dieses Interreg-Projekt ein Wochenendlehrgang mit 2 Blöcken pro Monat jeweils am Freitag von 14:00 – 17:30 Uhr und am Samstag von 9:00 -12:30 und 13:30 – 16:00 Uhr in Schlanders in den Räumen der Basis Vinschgau. Zu diesem Grundlehrgang können sich Männer und Frauen ab 18 Jahren anmelden. Quereinsteiger mit unterschiedlichen Berufserfahrzungen und Interesse an der sozialen Arbeit mit Familien, Kindern, Senioren und Migranten sind willkommen. Bei diesem Lehrgang sollen die Teilnehmer:innen Einblicke in die Handlungs- und Arbeitsweise der verschiedenen Dienste und Angebote im Territorium erhalten. Es geht um Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Elterngespräche, Sprachförderung und interkulturelle Pädagogik, Gesundheitsförderung und Altenarbeit. Arbeitsmethoden wie Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Projektarbeit, Supervision und Beratung sollen die Teilnehmer kennenlernen, genauso wie pädagogische Ansätze wie z.B. die Theater- oder Spielpädagogik. Erprobt und besprochen wird auch die Dokumentation oder das Schreiben von Berichten. Der Kurs umfasst insgesamt 102 Unterrichtsstunden. Ein verpflichtendes Praktikum ist nicht vorgesehen, kann aber vermittelt werden. Durch den Kurs wird kein beruflicher Abschluss erzielt. Ein persönliches Beratungsgespräch über berufliche Perspektiven ist vorgesehen. Der Kurs beginnt voraussichtlich am 10. Jänner 2025. Maximal 15 Personen können am Kurs teilnehmen. Bis Ende Oktober 2024 muss man sich bei der SOVI anmelden. (hzg)
Anmeldung und Informationen: www.sovi.bz.it, info@sovi.bz.it
und +39 324 777 2658
(Mo - Fr vormittags)
Prad - Am Samstag, den 21. September 2024 fand in Prad der seit dem 19. Jahrhundert immer im September abgehaltene Matthäusmarkt statt. Auf dem traditionellen Herbstmarkt in den Straßen hinter dem Prader Hauptplatz wurden erntefrische regionale Produkte angeboten und ein kleiner Bauern- und Handwerksmarkt abgehalten. Für das leibliche Wohl sorgte die Bauernjugend Prad. Der einst als Krämermarkt entstandene Markt erfreute gar einige Besucher aus nah und fern.
Der Vinschgerwind sammelte einige Eindrücke.(uno)
Wurzeln stecken voller Vitamine, Mineralstoffe
und sekundärer Pflanzenstoffe – das macht sie ausgesprochen gesund.
Leitung: Andrea Kofler – Kräuterpädagogin
Termin: Samstag, 05.10.2024
Dauer: 14.00 – 16.00 Uhr
Treffpunkt: Taufers i.M. (Pfarrkirche St. Blasius)
Veranstalter: KVW und BA Taufers i. M.
Bildungsausschuss Glurns/Taufers i. M.
Mittwoch, 30 Oktober 2024
Weitere Termine immer mittwochs
Jeweils von 18.00 – 19.15 Uhr
im J.-Maschler-Haus Tschars
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
Samstag, 12. Oktober 2024
Weitere Termine immer samstags
Jeweils von 14.30 – 17.30 Uhr
in der Grundschule Kastelbell
Bildungsausschuss Kastelbell/Tschars
WINDMAGAZINE
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