Naturns - Der 23. Februar wird in der Pfarr- und Gemeindechronik sicher als denkwürdiger Tag festgehalten, denn da erfolgten die Segnung und Besichtigung des neu sanierten Pfarrsaales mit Küche, Sitzungsraum und Büro für den Jugenddienst. Neu dazu gekommen ist das Büro des Pastoralassistenten, das durch die Umgestaltung eines Abstellraumes verwirklicht werden konnte.
Nach dem Dankgottesdienst in der Pfarrkirche folgten dort Informationen zur Sanierung der Räumlichkeiten, die Franz Fliri vom Vermögens-Verwaltungsrat dargelegt hat. Er erinnerte daran, dass am alten Bau aus den fünfziger Jahren an der Grundstruktur kaum Veränderungen vorgenommen worden waren und, dass diese heute nicht mehr den gestiegenen Anforderungen entsprach. So wurden im vergangenen Jahr umfassende Sanierungsarbeiten begonnen und in relativ kurzer Zeit, durch gute Planung und Bauaufsicht, reibungslos vollendet. Franz Fliri hob in seiner Rede auch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten hervor und erinnerte, dass die Arbeiten von ortsansässigen Betrieben ausgeführt wurden. Er dankte allen Gönnern, die durch finanzielle Beiträge und Spenden geholfen haben. Nach den Grußworten des Bürgermeisters in der Kirche begaben sich interessierte Gottesdienstteilnehmer zur Segnung und Besichtigung in das Pfarrheim. Dort wurden sie von den Klängen der Pichl-Bömischen empfangen und mit Einblicken in einzelne Arbeitsschritte überrascht. Bei der Besichtigung boten sich Begegnungen mit den Arbeitskreisen der Pfarre Naturns und der Seelsorgeeinheit. Bei einem Umtrunk, sorgfältig betreut durch den Pfarrgemeinderat und die katholischen Frauenbewegung, wurden Erinnerungen an den ursprünglichen Bau, sowie an die mehrfache Auslastung lebendig und Informationen für die Zukunft ins Gespräch geführt. Vorrangig werden die Räume weiterhin wieder für pfarreigene Zwecke vergeben, aber auch den Vereinen und Verbänden Nutzungsmöglichkeiten geboten. Am Sonntagnachmittag stand das Pfarrheim offen und bot Anlass zu weiterer Besichtigung. (ria)
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