Dienstag, 20 Januar 2015 00:00

Neujahrskonzert der Musikkapelle Mals

s25 malsMals - Den musikalischen Auftakt im Obervinschgau macht seit einigen Jahren die Musikkapelle Mals mit einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Neujahrskonzert. So haben auch dieses Jahr Werner Weiskopf, der Obmann der Musikkapelle und Hanspeter Rinner, der Kapellmeister am 10. Jänner  zum sechsten Neujahrskonzert  in das Oberschulzentrum von Mals geladen. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt und das Publikum konnte über zwei Stunden Blasmusik genießen, die von traditioneller Marschmusik bis zu moderner Musik aus der Jazzliteratur reichte. Das diesjährige Neujahrskonzert stand ganz im Zeichen des Großbrandes in Mals. Die freiwilligen Spenden wurden den Brandgeschädigten übergeben. Eine zweite Besonderheit des Konzertes war der Auftritt des aus New York gebürtigen Tubisten Jon Sass. Der in Wien lebende Musiker veranstaltete im Sommer eine Musikwerkstatt in Mals. Zum Abschluss dieser Werkstatt war ein Konzert mit der Musikkapelle geplant. Wegen des Brandes musste das Konzert abgesagt werden. Beim diesjährigen Neujahrskonzert  trat Jon Sass als Solist auf, verzichtete aber zu Gunsten der Brandgeschädigten auf seine Gage. Dieser Auftritt war einer der Höhepunkte des Konzertes. Das Neujahrskonzert begann mit dem schwungvollen Konzertmarsch „Arsenal“ von Jan Van der Roost. Vor der Pause wurde noch „O Magnum Mysterium“, die Suite „Polish Christmas Music“, sowie die „First Suite in Eb for Military Band“ aufgeführt. Der zweite Teil des Konzertes wurde mit dem „General-Verdroß-Marsch“ eröffnet. Gernot Niederfriniger, Musiklehrer und Mitglied der Musikkapelle Mals hat diesen Marsch neu bearbeitet. Die Komposition „from these ashes“ beschreibt einen Waldbrand. Dabei wurde nicht nur gespielt, sondern auch gestampft, geflüstert und getrillert. Am Ende des Konzertes spielte die Musikkapelle Mals zusammen mit dem Solisten Jon Sass die Werke „Elegy“ und „Tuba Tiger Rag“. Anschließend gab es noch mehrere Zugaben und viel Applaus vom Publikum. (hzg)

{jcomments on}

Publiziert in Ausgabe 2/2015

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.