Dienstag, 08 Januar 2019 00:00

Es war die Nacht der Rekorde

s53 9587Watles - Dynafit Vinschgaucup Das zweite Rennen des Dynafit Vinschgaucups fand am Erlebnisberg Watles statt. Es war eine Nacht der Rekorde. Noch nie waren so viele Teilnehmer am Start, noch nie so viele unterschiedliche Mannschaften, noch nie so viele Wanderer und noch nie war das Wetter so schön am Watles. Über die beleuchtete Rodelbahn ging‘s über 3,6 km und 400 hm ins Ziel zur Plantapatschhütte. 312 glückliche Teilnehmer konnten dort mit einem Tee empfangen werden.
Am schnellsten war der italiensche Skitouren Nationalläufer Canclini Nicolò im Ziel. Er unterbot auch den bisherigen Streckenrekord von Ossi Weisenhorn. Seine Zeit blieb bei 22.54 stehen. Fast 2 Minuten hinter ihm Andreas Gufler aus dem Passeiertal, Dritter wurde der Engadiner Micha Steiner mit genau 25 Minuten. Bei den Masters war Toni Steiner nicht zu biegen. Er erreichte die Hütte in 25.32. Zweiter wurde Ossi Weisenhorn mit 25.52 vor Berni Tschalär mit 26.50.
Das Damenrennen konnte die Unterengadinerin Arian Riatsch gewinnen. Sie ist Mitglied der Schweizer Skitouren Nationalmannschaft. Sie ließ auch viele Herren hinter sich. Mit 28.54 war sie fast 3 Minuten schneller als die Zweitplatzierte Heidi Pfeifer (31.45). Dritte wurde Anna Pricher mit 31.55, vor Gerlinde Baldauf und Katja Angerer.
Die Richtzeitwertungen der einzelnen Blöcke gewannen Andreas Pircher aus Kortsch, Dietmar Horrer aus Laas und Walter Eberhöfer aus Burgeis bei den Männern und Anita Niedermair vom Team Stockerhof, Jasmin Hilfer vom Rennerclub Vinschgau und Ramona Hellrigl aus Müstair bei den Damen.
Am meisten Teilnehmer schrieben sich in die „Wanderklasse“ ein. Es geht beim Wandern nicht um schnelle Zeiten, vielmehr um einen gemeinsamen Ausflug und einem geselligen Beisammensein im Anschluss. Die teilnehmerstärkste Mannschaft war auch heute wieder das Team vom Wohn- und Pflegeheim Laas/Schluderns, die mit 44 Teilnehmern am Start waren. Grandios. Zweite wurde der ASC Laas vor dem TT Vinschgau.
Auf der Plantapatschhütte wurden wir hervorragend verköstigt und nach den Bildern des Tages, dem obligatorischen Vater Unser, der Rangverkündigung und der Tombola saß man noch gemütlich beisammen und genoss den Abend der feuchtfröhlich ausklang.

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Publiziert in Ausgabe 1/2019

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