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Montag, 14 Oktober 2019 13:53

Kulinarische Schatzsuche im Münstertal

Münstertal - Die Mitarbeiter vom Naturpark „Biosfera Val Müstair“ haben sich etwas Besonderes einfallen lassen: Zwischen Juli und Oktober bieten sie eine genussvolle Schnitzeljagd an, wie mehrere Naturparks in der Schweiz. Sie nennen es modern FoodTrail, also Schmankerlweg oder Esspfad. Wie funktioniert‘s? Los geht es im Hotel Helvetia in Müstair, dort wird man freundlich empfangen und mit Informationen und dem ersten Rätselblatt versorgt. Und: Es gibt Geschenke, nicht nur bei dieser Station, auch bei den folgenden. Meist zum Reinbeißen. Das Startgeld für Erwachsene beträgt 49 CHF, für Kinder sind 30 CHF zu entrichten. Spätestens bei der Station, die eine warme Mahlzeit serviert, dürfte der Beitrag nicht mehr als hoch empfunden werden. Mit dem Rätselblatt in der Hand geht die Suche weiter. Die Augen müssen offen sein, damit man richtig abbiegt und nichts übersieht, nur dann gelangt man zur nächsten Genussstation. Dort wartet ein neues Rätselblatt voller Hinweise. Insgesamt ist es ein großer Spaß für große und kleine Schatzsuchende. Kulinarische Besonderheiten, immer verbunden mit regionalen Produkten zum Thema „dal gran al pan“, machen den Foodtrail aus, aber auch Handwerk und Kultur sind mit eingebunden. Die schmucken Bündner Dörfer haben einiges zu bieten. Gerade die Gassen abseits der Hauptstraße sind sehenswert und überraschen. Auch der wilde Rombach hat seinen Reiz -der Genusswanderweg kann hier aber natürlich nicht verraten werden. Die Texte der Infoblätter sind liebevoll verrätselt, enthalten Details und sie teilen die lokalen rätoromanische Bezeichnungen mit. Wer will, erfährt allerhand Neues und staunt oft. Die reine Gehzeit beträgt max. 2,5 Stunden, da es aber mehrere Einkehrmöglichkeiten gibt, kann dieser Ausflug auch einen Tag füllen. Wer gemütlich am späten Vormittag startet, ist am späteren Nachmittag wieder im Vinschgau. Noch bis zum 20.10. und auch im nächsten Jahr gibt es den FoodTrail, eine Möglichkeit, hinter die Grenze zu schauen.
Maria Raffeiner

Publiziert in Ausgabe 21/2019

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