Dienstag, 25 August 2015 12:00

Kolping im Vinschgau

Vinschgau - Ist Bannertragen heute noch zeitgemäß?
Warum nicht? Immer wieder erleben wir bei Kolpingtagen sowie zahlreichen Jubiläen, aber auch bei anderen Anlässen, welch eine hohe Bedeutung unsere Kolpingbanner für unsere Gemeinschaften vor Ort haben. Sie zeichnen uns auch aus: dieses Schwarz-Orange! Man kennt es! So verfügt auch die Kolpingsfamilie Vinschgau/Schlanders über ein solches Banner, welches den Mitgliedern vorausgetragen wird. Dies wird deutlich und erlebbar, wenn in einem langen Bannerzug die Banner mit der Namensnennung der Kolpingsfamilien einziehen.
s18 kolp feierUnvergessen, das kann ich mit Fug und Recht sagen, bleibt vielen Kolpingmitgliedern der Einzug von fast 2.000 Bannern bei der Seligsprechung Adolph Kolpings 1991 auf dem Petersplatz in Rom. Als Papst Johannes Paul II. nach der Seligsprechung gefragt wurde, was ihn an die Seligsprechung Adolph Kolpings in besonderer Weise erinnere, so vermerkte er sofort, die vielen Tausenden Banner. Ebenso bei der 20-Jahr-Feier der Seligsprechung in Rom fielen den Menschen die Banner auf.
Mit unseren Bannern sind wir in Öffentlichkeit und Kirche präsent, sind erkennbar und bringen zum Ausdruck: Wir sind Kolping! Ein Kolpingbanner zu tragen bedeutet zugleich Flagge zu zeigen für unsere Ziele und Aufgaben, für unsere Wertvorstellungen, eben für die Idee Adolph Kolpings. Mit unseren Bannern bringen wir zum Ausdruck, dass wir als Kolpingmitglieder einer weltweiten Gemeinschaft angehören. Wir versuchen als Christen verantwortlich zu leben und solidarisch zu handeln und unser Christsein nicht auf den Sonntag allein zu beschränken.

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Publiziert in Ausgabe 17/2015

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