Dienstag, 30 Oktober 2018 12:00

Kletterparadies öffnet seine Tore

s15sp234 3129Martell - Freizeitzentrum „Trattla“ - Bei strahlendem Herbstwetter luden der Alpenverein Martell und die Gemeinde Martell am 13. Oktober ins Freizeitzentrum Trattla. Dort fand die Eröffnungsfeier der neuen Marteller Kletterhalle statt.
„Es ist mit uns Bergsteigern nicht leicht. Wenn wir uns in den Kopf setzen etwas zu erreichen, dann schaffen wir die Eiswand!“, so Elmar Knoll, Vizepräsident des AVS, in seiner Ansprache. Durchhaltevermögen und Zusammenhalt waren auch in der Realisierung der neuen Kletterhalle zentral, denn der Bau ist nicht ganz ohne Schwierigkeiten verlaufen. Umso stärker kam die Begeisterung bei der Eröffnungsfeier zum Ausdruck. Erwin Altstätter, der am Freitag für seinen unermüdlichen Einsatz geehrt wurde, ging in seiner Rede auf vergangene Zeiten ein und dankte allen Ehrenamtlichen, die sich Jahre hindurch für dieses Projekt eingesetzt haben. Auch Landesrat Arnold Schuler ging in seinen Grußworten auf die Stärken der kleinen Gemeinden ein: „Eine Seite sind die Gelder, die es braucht. Aber vor allem braucht es auch die Eigeninitiative des Ehrenamtes, das hier sehr lebendig ist.“. Landesrätin Martha Stocker betonte, dass es hier gelungen sei „etwas zu realisieren, was für den ganzen Vinschgau eine ganz wesentliche Infrastruktur ist“. Zusammen mit dem AVS wolle man den Klettersport unterstützen, der einerseits die persönlichen Fähigkeiten des Einzelnen stärkt, gleichzeitig aber auch das Miteinander fördert.
Pfarrer Johann Lanbacher segnete im Rahmen der Feierlichkeiten die neue Vinschger Bezirkskletterhalle und für die musikalische Umrahmung sorgten die Musikkapelle Martell und der Schianbliamlchor. Nachdem das Band durchgeschnitten wurde, stürzten sich gleich viele kletterbegeisterte Kinder auf den neuen Boulderraum. In der mittleren Halle bot der AVS betreutes Klettern an und Hallenwart Rene Kuppelwieser beantwortete den Besuchern alle Fragen rund um das Zentrum. Die feierliche Eröffnung endete am Abend mit einem Vortrag von Simon Messner zum Thema „Leben und Erlebnisse - eine Zeitreise“ im culturamartell. (cg)

{jcomments on}

Publiziert in Ausgabe 22/2018

Ausgaben zum Blättern

titel 23-24

titel Vinschgerwind 22-24

titel vinschgerwind 21-24

 sommerwind 2024

 

WINDMAGAZINE

  • Jörg Lederer war ein Holzschnitzer aus Füssen und aus Kaufbeuren. Die Lederer-Werkstatt hat viele Aufträge im Vinschgau umgesetzt. Wer will, kann eine Vinschgautour entlang der Lederer-Werke machen. Beginnend in Partschins.…
    weiterlesen...
  • Die Burgruine Obermontani bei Morter am Eingang ins Martelltal wurde für einen Tag aus ihrem "Dornröschenschlaf" wachgeküsst. von Peter Tscholl Die Akademie Meran, die Gemeinde Latsch und die Bildungsausschüsse Latsch…
    weiterlesen...
  • Vinschger Radgeschichten - Im Vinschgau sitzen alle fest im Sattel: Vom ultraleichten Carbon-Rennrad bis hin zum E-Bike mit Fahrradanhänger, Klapprad, Tandem oder Reisefahrrad. Eine Spurensuche am Vinschger Radweg. von Maria…
    weiterlesen...
  • Kürzlich wurde von den Verantwortlichen im Vintschger Museum in Schluderns das Kooperationsprojekt Obervinschger Museen MU.SUI gestartet. Es handelt sich um den gemeinsamen Auftritt der Museen in Schluderns VUSEUM/Ganglegg, Mals, Taufers…
    weiterlesen...
  • Blau, dunkelgrün, schneeweiß schäumend, türkis oder azur - Wasserwege im Vinschgau von Karin Thöni Wasser ist Quell des Lebens und unser kostbarstes Gut. Aber es wird knapper. Der „Wasserfußabdruck“ jedes…
    weiterlesen...
  • Martin Ohrwalders Liebe zu den Pferden muss ihm wohl in die Wiege gelegt worden sein. Bereits im Alter von drei Jahren schlug er seiner Mutter vor, die Garage in einen…
    weiterlesen...
  • Manfred Haringer ist Sammler, Modellbauer und Heimatforscher. Im letzten Jahr konnte er seinen alten Traum verwirklichen. In seinem Elternhaus in Morter, wo bis Ende des Zweiten Weltkrieges die Dorfschule untergebracht…
    weiterlesen...
  • Die historische Bedeutung von Schlossruinen und ihre Geschichte faszinieren die Menschen. Mit mehreren Revitalisierungsmaßnahmen erwacht derzeit die Ruine Lichtenberg in der Gemeinde Prad am Stilfserjoch zu neuem Leben. von Ludwig…
    weiterlesen...
  • Il grano della Val Venosta era conosciuto e apprezzato in tutto l' impero Austroungalico. Testo e Foto: Gianni Bodini Oggi sono i monotoni ed estesi meleti punteggiati da pali in…
    weiterlesen...
  • Questa importante strada romana attraversava tutta la Val Venosta. Testo e Foto: Gianni Bodini Iniziata da Druso nel 15 a.C., venne completata dall’imperatore Claudio Cesare Augusto. Questa importante via transalpina…
    weiterlesen...
  • von Annelise Albertin Das Val Müstair mit seiner intakten Naturlandschaft und den kulturellen Besonderheiten ist das östlichste Tal der Schweiz. Es liegt eingebettet zwischen dem einzigen Schweizerischen Nationalpark, den „Parc…
    weiterlesen...
  • Eine Symbiose zwischen der Geschichte und dem Lebensraum rund um das kunsthistorische Hotel „Chasa Chalavaina“ im benachbarten Val Müstair von Christine Weithaler Das Hotel Chasa Chalavaina wurde am 13. November…
    weiterlesen...

Sommerwind 2024

zum Blättern

Sommer Magazin - Sommerwind 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Wandern, Menschen, Urlaub, Berge, Landschaft, Radfahren, Museen, Wasser, Waale, Unesco, Tourismus

wanderfueher 2024 cover

zum Blättern

Wanderführer 2024 - Bezirk Vinschgau Südtirol - Traumhafte Touren Bergtouren Wanderungen Höhenwege

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.