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Montag, 25 November 2024 14:39

Martinsumzug: Die Tradition ist lebendig

Schlanders - In diesem Jahr lud der KFS Kinder, Eltern und Großeltern zum gemeinsamen Martinsumzug durch Schlanders ein. Treffpunkt war der Schulhof der Grundschule. In Begleitung der FF Schlanders und der Ortspolizei zogen alle mit und ohne Laternen durch das Dorf. An der ersten Station, dem Dorfplatz, wurden Martinslieder gesungen. Danach besuchte der Laternenumzug die Bewohner:innen des Bürgerheim St. Nikolaus von der Flüe. Diese warteten voller Vorfreude hinter den Fenstern und auf den Balkonen. Begleitet von Gitarrenklängen brachten ihnen die Kinder mit ihren Familienangehörigen Lieder vor dem Heim dar. Ein netter Besuch mit besinnlicher Stimmung für Groß und Klein. Anschließend ging der Martinsumzug weiter bis hin in die Pfarrkirche von Schlanders. Dort fand die Andacht zum Martinitag statt.
Alle waren danach zum Umtrunk im Pfarrtreff geladen. Die Kinder tollten herum, es wurde geratscht, gelacht und gesellig beisammen gestanden. Ein wichtiger Austausch zwischen den Generationen. Anlässe wie der Martinsumzug sind Gelegenheiten gemeinsam Traditionen und ein Miteinander zu leben. (chw)

Montag, 25 November 2024 14:38

Großübung auf der Töll

Töll - Am Samstag, 09. November 2024 um 14:00 Uhr alarmierte die Landesnotrufzentrale laut Alarmplan Feuerwehren und Rettungsdienst zu einer Einsatzübung auf der Töll.
Fünf Szenarien, welche von der Feuerwehr Töll, Mitarbeitern der Obstgenossenschaft und dem WK Naturns gemeinsam vorbereitet wurden, mussten von den angeforderten Mannschaften bewältigt werden. Die insgesamt 9 Patienten wurden im vorab von der realistischen Unfalldarstellung (RUD) des Weißen Kreuzes sehr wahrheitsgetreu geschminkt.
Die Feuerwehr Töll rückte mit einer Mannschaft aus, Kommandant und Einsatzleiter Thomas Schönweger erkundete die Lage und bildete sofort mehrere Einsatzabschnitte. Ein Chemieunfall mit Ammoniakaustritt erforderte den Ersteinsatz der Ortswehr Töll sowie der Gefahrenstoffzug des Feuerwehrbezirks von Meran: FF-Meran, Obermais, Gratsch, Labers, Freiberg und Plaus hatten mit Vollschutzanzügen und schwerem Atemschutzgeräten 3 Patienten aus der Gefahrenzone zu retten, das Ammoniakleck zu verschließen und in der Dekontaminationsstraße gereinigt werden, bevor sie dem Rettungsdienst übergeben wurden. Zeitgleich mussten von den Wehren von Algund, Rabland, Partschins, Plaus und Naturns technische Einsatzszenarien abgearbeitet werden. Die Koordination dieser Einheiten wurde vom Kommandant Stellvertreter Patrik Laimer übernommen. Insgesamt mussten 6 Patienten vom Dach der Lagerhalle, aus einer Kühlzelle, einem Balkon und aus dem Technikraum gerettet werden. Hier konnten Einheiten des Rettungsdienstes vor Ort die Erstbehandlung vornehmen. Anschließend wurden alle Patienten in ein Triage Zelt gebracht, wo Notarzt Andreas Tscholl die weiteren notwendigen Maßnahmen durchführte. Das Koordinieren so vieler Einheiten war eine große Herausforderung für den Feuerwehrkommandanten als auch dem Rettungsdienstkoordinator (RDK) vom Weißen Kreuz David Ceska. Durch die gute Zusammenarbeit in der gemeinsamen Einsatzleitung, unter Mithilfe vom Bezirksfeuerwehrverband Meran und den Technikern der Obstgenossenschaft wurden wichtige Informationen rasch mit den einzelnen Abschnittsleitern ausgetauscht und eine zentrale Lageführung ermöglichte eine optimale Übersicht.
Nach gut drei Stunden waren alle Szenarien abgearbeitet und die 120 Feuerwehrmänner und Frauen sowie die 18 Freiwilligen vom Weißen Kreuz konnten erschöpft und zufrieden zur Abschlussbesprechung antreten. Sei es für die Feuerwehren, vom Anwesenden Bezirksfeuerwehrinspektor Alex Paternolli, als auch dem Rettungsdienst, Notarzt Dr. Andreas Tscholl und dem Obmann der Obstgenossenschaft Johann Brunner hat es reibungslos funktioniert und im Ernstfall kann man beruhigt auf die kompetente Arbeit aller Einsatzkräfte zählen. Abschließend wurden alle Beteiligten von der Obstgenossenschaft Texel zu einer Marende eingeladen, welche vom Zivilschutz Naturns und Lana professionell und zur Zufriedenheit aller serviert wurde.

Text: FF Töll & WK Naturns - Bilder: FF Töll & Arian Pazeller
Anwesende Organisationen:FF Töll, FF Rabland, FF Partschins, FF Plaus, FF Naturns

Montag, 25 November 2024 14:28

Grenzüberschreitendes Singen

Eyrs/Santa Maria - Nur eine halbe Stunde Autofahrt trennt die beiden Dörfer Eyrs und Santa Maria im Val Müstair. Dazwischen befindet nicht nur eine Staats- und Sprachgrenze, sondern auch eine Konfessionsgrenze. Im schweizerischen Santa Maria, spricht man Rätoromanisch und die Kirchengemeinde ist evangelisch-reformiert. Pfarrerin Bettina Schönmann legt großen Wert auf die ökumenische Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde in Müstair, als auch mit den Benediktinerinnen im Kloster Sankt Johann. Diese Offenheit zeigt sich in gemeinsamen Gottesdiensten, zum Beispiel anlässlich der „Woche der Einheit der Christen“. Durch den persönlichen Kontakt von Steffi Dietl, der Tochter der Eyrser Chorleiterin Heidi Warger, die seit 2023 immer wieder einmal bei den evangelischen Gottesdiensten die Orgel spielt, kam es zu einer Einladung des Eyrser Kirchenchors. Ein besonderes Erlebnis für die Sängerinnen und Sänger und Chorleiterin Heidi Warger, welche den evangelischen Gottesdienst mit ausgewählten Liedern am Samstag, den 16. November mitgestalten durften. Die Gottesdienstbesucher und Pfarrerin Bettina Schönmann freuten sich über den Besuch aus dem Vinschgau und die passenden Lieder. Die Sängerinnen und Sänger ihrerseits haben ihren Chorgesang in der sehr schlichten, aber dennoch heimeligen, Kirche genossen. Nach einem wohlwollenden und sehr besinnlichem Segensgebet wurde gemeinsam das Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ auf Rätoromanisch angestimmt. „Begegnungen dieser Art sollten wiederholt werden“, so die Eyrser Sängerinnen und Sänger. (uno) 

Dienstag, 26 November 2024 16:04

Wege zur Hoffnung

Schlanders/Kulturhaus/Film - Depression ist eine Krankheit und kein Grund für Scham oder Schuldgefühle. 20 bis 25 Prozent der Bevölkerung leiden unter Depressionen. Diese Menschen haben alle Rechte und Pflichten auf Behandlung.

von Heinrich Zoderer

Das meinte Andreas Conca, der Primar des Psychiatrischen Dienstes im Krankenhaus Bozen nach dem Film „Lichter im Chaos – Junge Menschen, Depression und Wege zur Hoffnung“ von Fabian Zöggeler, vorgeführt im voll besetzten Kinosaal von Schlanders. Zöggeler ist filmischer Autodidakt, 1997 geboren und selbst ein Betroffener. Vor einigen Jahren hat er beschlossen einen Film zu drehen und Betroffene und Experten zu interviewen. Der Film wurde in Brixen, Bruneck, Meran, Neumarkt, Sterzing und am 13. November in Schlanders vorgeführt. Unterstützt wurde das Filmprojekt vom Forum Prävention, dem Netzwerk Suizidprävention, dem KVW, dem Sanitätsbetrieb und den Bezirksgemeinschaften. In 50 Minuten erzählen junge Menschen über ihre Depressionen, welche sie kraftlos, lustlos und wertlos gemacht haben. Es ist wie ein tiefes, schwarzes Loch, wie dunkle Wolken im Kopf, wie eine Welt ohne Farben. Man will nur im Bett liegen und schlafen, so einige Aussagen von Betroffenen. Psychiater wie Roger Pycha und Andreas Conca, sowie die Psychotherapeutin Sabine Cagol und Martin Fronthaler, der Leiter des Therapiezentrums Bad Bachgart, erklären im Film die verschiedenen Formen der Depression und den Umgang damit. Nach der Filmvorführung gab es eine Diskussion mit dem Psychiater Andreas Conca, Tanja Mitterhofer, Psychotherapeutin der psychosozialen Beratungsstelle der Caritas und mit Emi Massmer, einem Betroffenen, der auch im Film über seine Depressionen berichtet. Moderiert wurde die Veranstaltung von Alex Giovanelli vom Forum Prävention. Mitterhofer meinte, dass auch viele Erwachsene an Depressionen leiden, auch viele Suchtkranke. Für Angehörige ist es schwierig mit depressiven Menschen in Kommunikation zu bleiben, wenn diese gar nicht kommunizieren wollen. Entscheidend ist es da zu sein, aber auch auf sich selbst zu schauen, so Conca. Gespräche und Begleitung sind wichtig. Oft haben depressive Menschen auch Selbstmordgedanken bzw. machen Selbstmord. Betroffene, aber auch Angehörige können Beratungsstellen aufsuchen und sich Hilfe holen. Emi Massmer meinte, dass es für ihn wichtig war, die Familie und ein soziales Umfeld hinter sich zu haben. Die ersten Schritte aus der Dunkelheit waren schwierig. Nach Conca geht es ab einem bestimmten Schweregrad nicht ohne Medikamente. Und nicht ohne professionelle Hilfe. Die gibt es und die muss man sich holen.

Montag, 25 November 2024 14:23

Gesundheitsbildung

Schloss Goldrain - Das Thema Gesundheit betrifft uns wohl alle und dementsprechend war das Interesse an vergangenen Wochenende vom Freitag den 25.10 bis am folgenden Sonntag den 27.10, im Bildungshaus Schloss Goldrain, groß. Dort veranstaltete der „Linfaurea-Verein“ eine Ausstellung zum Thema Gesundheitserhaltung und Gesundheitsbildung. 27 von über 100 Gesundheitstafeln, entwickelt vom Geistforscher und Ideator der „freien Hochschule für Spiritualität“ in Lundo am Gardasee, Heinz Grill, konnten im Bildungshaus Schloss Goldrain besichtigt werden. Die Eyrser Yogalehrerin Kati betreute die Veranstaltung vor Ort und lud auch so manchen Besucher gleich direkt zu einigen entspannenden Yogaübungen auf die Yogamatte ein. Wichtig seien vor allem gesunde Gewohnheiten, wie zum Beispiel das tägliche und bewusste Aufrichten am Morgen. Schon allein dies kann zu einer bewussteren und positiven Gesundheitsentwicklung beitragen. Gar einige Besucher informierten sich anhand der anschaulichen Tafeln und auch die Leiterin des Bildungshauses Gertrud Wellenzohn regte fürsorglich ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an die Gesundheitsausstellung zu besuchen, welche der Einladung zuhauf Folge leisteten und nicht zuletzt zu einer gelungenen Veranstaltung beitrugen. Die Veranstalter bedanken sich bei den Besuchern für ihr reges Interesse. (uno)

Montag, 25 November 2024 14:22

Neues Leitbild in der Weiterbildung

Schloss Goldrain - Weiterbildung: Hauptamtlich Tätige erarbeiten neues Leitbild
Jahrestagung der Leitungen und Mitarbeitenden der Weiterbildungsorganisationen im Bildungshaus Schloss Goldrain – 12 Organisationen setzten 2023 fast 180.000 Weiterbildungsschunden um Südtirols Weiterbildung kann auf mehrere Säulen bauen: Neben Kindergarten, Schule und Berufsbildung bilden die fünf Bildungshäuser (Schloss Goldrain, Lichtenburg, Haus der Familie, Cusanus Akademie und Kloster Neustift) gemeinsam mit der Volkshochschule Südtirol, KVW Bildung, SBB-Weiterbildungsgenossenschaft, Urania Meran, AZB Cooperform und der Genossenschaft für Regionalentwicklung Vinschgau die vierte Säule der Südtiroler Bildungslandschaft. Gemeinsam haben diese elf Organisationen im vergangenen Jahr 178.827 Weiterbildungsstunden für Interessierte aus und in ganz Südtirol umgesetzt.
Einmal im Jahr lädt das Landesamt für Weiterbildung und Sprachen die hauptamtlichen Leiterinnen und Leiter sowie Mitarbeitende der Weiterbildungsorganisationen zu einer gemeinsamen Tagung ein. Dabei geht es neben Verwaltungsinformationen um einen gemeinsamen Austausch zu aktuellen Entwicklungen der Weiterbildung und eine gemeinsame Strategieentwicklung. Heuer wurde dabei ein neues „Leitbild der Südtiroler Weiterbildung“ verabschiedet, mit dem die Weiterbildungsorganisationen trotz inhaltlicher Unabhängigkeit und unterschiedlicher Schwerpunksetzung gemeinsame Werte und Ziele ihrer Arbeit erneut festgeschrieben haben.

 

Informationen zur Weiterbildungslandschaft und den Weiterbildungsangeboten sind online unter https://weiterbildung.provinz.bz.it abrufbar.

Montag, 25 November 2024 14:21

Willkommen am 1. Dezember

Partschins - Tag der offenen Tür im Schreibmaschinenmuseum begrüßt die Adventszeit – Film einer historischen Theateraufführung von RAI Südtirol zu sehen!
Während zahlreiche Museen im Land bereits in Winterpause gegangen sind, bietet das Schreibmaschinenmuseum in Partschins mit einem Tag der offenen Tür nochmals ein kleines Highlight. Am 1. Dezember, dem ersten Adventssonntag, der in Partschins seit Jahren mit einem kleinen feinen Weihnachtsmarkt begangen wird, öffnet das Museum bei freiem Eintritt seine Tore. Zugänglich ist auch die Sonderausstellung von Matthias Schönweger „Buchstaben – in Wort und Bild“.
Kleines Highlight des Tages: die Vorführung des Filmes „Der Narr von Partschins“, einer Aufzeichnung einer Theateraufführung aus dem Jahr 1971 anlässlich des Todes von Max Bernardi, der das Stück bereits 1952 in Partschins uraufgeführt hatte. Das von der Maiser Bühne 1971 aufgeführte Stück wurde damals vom RAI Sender Bozen filmisch festgehalten und wurde den Partschinser Dorfchronisten freundlicherweise von RAI Südtirol zur Verfügung gestellt. Der Film wird im Laufe des Tages mehrmals im Museum vorgeführt, um möglichst vielen Partschinsern und anderen Interessierten die Möglichkeit zu geben, den Film zu sehen.

Montag, 25 November 2024 14:20

Sternekochbuch

Kastelbell - Zu Gast im Kuppelrain - gelebte Nachhaltigkeit in der Sternküche“: Der Jörg, die Sonya, der Kevin, die Nathalie und die Giulya haben im Athesia-Verlag ein neues Kochbuch herausgegeben. Ausgezeichnet sind nicht nur der Inhalt, sondern auch die Aufmachung. Ein Sternekochbuch eben. Neben allerlei Rezepten für ambitionierte Hausköch:innen sind auch die Philosophie der Familie Trafoier und inspirierende Zeilen enthalten. Für sorgfältige Fotografien hat Julia Lesina Debiasi gesorgt. Das Buch ist ein „must have in the kitchen“. (eb)

Schnals - Im Rahmen des PNRR-Projekts „Schnals in Bewegung“ koordiniert Daniela Brugger, Fotografin, die Initiative “Historische Geografie” an den Grundschulen der Gemeinde. Dazu haben Schüler:innen in den vergangenen Wochen spielerisch die historische Geografie des Tals anhand des Brettspiels “Schafwanderung” von Gianni Bodini, welches die Transhumanz zwischen dem Vinschgau, dem Schnalstal und dem Ötztal aufzeigt, aufgearbeitet. Anschließend erstellten die Schüler:innen eigene Karten, auf denen sie Wege, Treffpunkte und saisonale Aktivitäten des Tales dokumentierten. Damit wird das kulturelle Gedächtnis ihres Umfeldes aktiv dokumentiert und bewahrt.
Parallel fand dazu am 11. November 2024 der erste interaktive Treffpunkt beim „Martiniumzug“ in Karthaus statt; dabei wurden Besucher und Talbewohner zu ihrem Bezug zum Tal interviewt. Diese Sammlung dient zur Aktivierung und Archivierung des örtlichen kulturellen Erbes, sodass die Geschichten des Tals und der dortigen Bevölkerung lebendig gehalten werden können. Weitere Termine sind an den drei Grundschulen des Tales jeweils am 19.11., 20.11. und am 21.11.2024 . Weiters am 18.12. 2024 vor und nach dem Musikkonzert der Kinder in Unser Frau.
Das Projekt „Schnals in Bewegung“ ist ein integraler Bestandteil der kulturellen und sozialen Wiederbelebung im Schnalstal. Ziel ist es, der Entvölkerung der Region entgegenzuwirken, die lokale Gemeinschaft zu stärken und zugleich touristische Perspektiven für die Zukunft zu schaffen. Unterstützt wird dieses Projekt durch das PNRR (NextGenerationEU) und das italienische Kulturministerium, mit dem Ziel, kulturelles Erbe zu bewahren und das Bewusstsein für lokale Traditionen und Geschichte zu stärken.
(EU-finanziertes Projekt – Next Generation EU – durch Intervention für die kulturelle und soziale Wiederbelebung kleiner historischer Dörfer, im Rahmen des PNRR unter dem Ministerium für Kultur, M1C3I2.1 – Attraktivität historischer Dörfer Linie B. )

Montag, 25 November 2024 13:56

Die Nominierungen

Vinschgau - Zur diesjährigen Ausschreibung des Ökologiepreises Vinschgau stehen gleich sieben Bewerbungen zur Auswahl. Die Jury, zusammengesetzt aus je einem Mitglied der Trägervereine, wird sich alsbald zusammenfinden um den Preisträger 2024 zu ermitteln, den ein Preisgeld von 2.000 Euro erwartet. Neben dem Preisträger werden beim Festakt Anfangs Dezember auch alle anderen Projekte vorgestellt und gebührend geehrt. Mit Spannung wird erwartet, welches der folgenden Projekte zum diesjährigen Gewinner gekürt wird:
• Erlebnispark Naturns - ein Ort der Begegnung in und mit der Natur, gestaltet von Debora und Hanspeter Schönthaler
• Permakultur-Hof der Familie Gruber und ihrem Sortenreichtum am Kortscher Sonnenhang
• Projekt Generationenbaum in Glurns zum Schutz und der Aufwertung des traditionsreichen Palbirnbaumbestandes
• Mairinghof am Schlanderser Nördersberg - Bio-Bergabauernhof der Familie Paris
• Verein Natur Erleben Vinschgau mit den beiden Waldkindergärten in Morter und Prad
• Kräuterschlössl Goldrain/Taufers - Pionierbetrieb im biologischen Kräuteranbau
• Strohhaus - ein ökologisches Vorbildprojekt in Rabland der Bauherrinnen Sabine Kaserer und Marlis Thaler mit Architekt Michael Reichegger
Anlässlich der Preisverleihung wird sich der Vinschgau von seiner besten und zuversichtlichsten Seite zeigen.


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