Vinschgau
Den Promotoren und Stiftern des Preises, AVS, Bioland, Bund Alternativer Anbauer, Bio Vinschgau, Ethical Banking Raika Prad und Umweltschutzgruppe Vinschgau ist daran gelegen, für zukunftsweisende und ökologisch nachhaltige Projekte den
Blick zu schärfen. Zwar bleibt es durchaus sinnvoll und notwendig, Umwelt schädigende Aktivitäten aufzuzeigen und zu verhindern, dies reicht jedoch nicht aus. Wo immer Leute in unserer Umgebung kreativ sind und mit mutigem Beispiel vorangehen, soll die Verleihung des Preises zum Nachdenken und Nachahmen anspornen.
Anlässlich seines 10-jährigen Bestehens wird der Preis erstmals an zwei Nominierte verliehen, welche sich die Auszeichnung und das Preisgeld von 2.000 Euro teilen. Es sind dies aus dem Bereich des ökologischen Bauwesens, das A-Energie-Strohhaus der Familie Fliri Richard und Yvonne Aschoff in Langtaufers sowie aus dem Bereich Gartenbau, die Erhaltung und Weitergabe traditioneller Sorten und die Förderung der Sortenvielfalt von Edith und Robert Bernhard in Burgeis.
Projekt Strohhaus: Der Baustoff Stroh, unseren Bauherren und -firmen noch nicht sehr geläufig, stellt hier seine guten Eigenschaften unter Beweis und überzeugt zudem durch seine optimale Ökobilanz; dies vor allem in Anbetracht der negativen Tendenz bei der Gebäudedämmung, immense Mengen an Kunststoff zu verwenden.
Projekt Sortenvielfalt: Zu den größten und überlebensnotwendigen Herausforderungen der Landwirtschaft zählt – so das einhellige Fazit der Fachleute – der Erhalt und die Pflege der Arten- und Sortenvielfalt. Zukünftige Generationen werden darauf angewiesen sein, um die globale Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
Die vier Nominierten für den diesjährigen Ökologiepreis Vinschgau sind: • Wallnöfer Energiesysteme Prad, • Kornkammer Vinschgau, • Sortenvielfalt und • Klima-Strohhaus.
WINDMAGAZINE
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