Watles
Einmaliges im Vinschgau konnte am vergangenen Sonntag offiziell eingeweiht werden: die Wasserwelten am Watles (Bild rechts). Mit Wasserfällen, Mühlrad, Kneipp-Wegen, Teich, Sonnenbänken, Goldwaschanlage, Diamantenhöhle, Floß und Meeressand sind die Verantwortlichen am Watles um Präsident Günther Bernhart und Hans Telser ihrem Zielpublikum einen Riesenschritt entgegengekommen. Erleichterung, die Arbeiten beendet zu haben und eine gewisse Spannung, wie die neue Anlage am Fuße der Plantapatschhütte angenommen wird, waren spürbar. Viele Familien sind der Einladung zum Familientag mit gleichzeitiger Eröffnung und Segnung der Anlagen gefolgt. Und die Kinder haben das Angebot flugs genutzt, haben „Diamanten gesucht“, haben sich an der Goldwaschanlage zu schaffen gemacht, haben das Floß in Betrieb genommen. Die Eltern sind den Kindern gefolgt, haben die Liegen und Bänke genutzt, haben genossen und die Kinder genießen lassen. Möglich geworden ist das Projekt, so betonte es Günther Bernhart in seiner Begrüßung, durch die gute Zusammenarbeit der Watles AG mit der Gemeindeverwaltung, mit der Forststation von Mals, die vor allem die Arbeiten in Holz ausgeführt hat, mit den Planern und mit den ausführenden Firmen. Das Projekt ist gelungen, die Vegetation rund um die Anlage wird die Arbeitsspuren allmählich bedecken. Damit nähert sich der Watles seinem Ziel, als Erlebnisberg wahrgenommen zu werden. Flankiert werden die neuen Wasserwelten vom neuen Weg auf den Pfaffensee samt Rundgang dort und vom Bogenschieß-Parcours mit dreidimensionalen Zielen. Gesegnet hat die Anlage Diakon Norbert Punter, musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Obervinschger Böhmischen. (eb)
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