Dienstag, 16 April 2013 00:00

Wer hat Vorfahrt?

Goldrain

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Diese Frage war wohl zu berücksichtigen, wenn es um die Planung bzw. Neugestaltung des Goldrainer Dorfzentrums ging. Zum einen, weil der Radweg erst in den Erlenweg (Wiesenweg) mündet, welche parallel von Richtung Schlanders zum „Platzl“ führen, und zum anderen, weil der Radweg dort über die Straße, in Richtung Meran zum Quellensee weiterverläuft. Die Arbeiten haben mit Anfang April begonnen. Teilweise werden Pflasterarbeiten durchgeführt, eine Aufpflasterung mit Porphyr-Pflaster, Würfelsteinen und Granitpflaster im Kreuzungsbereich ist vorgesehen. Zusätzlich wird bis zum Weiherweg ein Gehsteig errichtet. Der Brunnen wird im Zuge der Arbeiten versetzt werden und erhält seinen neuen Standort am Vorplatz der ehemaligen Milchhalle. Das Ziel der Umgestaltung ist eine Verkehrsberuhigung, wobei eine Aufpflasterung im Bereich der Post den PKW Verkehr einbremsen soll. Geplant wurde das Projekt von Geometer Armin Fuchs, die Kosten werden sich auf ca. 80.000 Euro belaufen. Das ursprünglich geplante Rondell, wurde von der Fraktion Goldrain abgelehnt, mit der Begründung, dass es für die Radfahrer zu gefährlich sei. Sich auf die normalen Verkehrsregeln berufend, müssen nun alle vom Erlen- bzw. Weiherweg kommenden Fahrzeuge und Radfahrer stoppen, wobei die Diskussion um das Vorfahrtsrecht zwischen Traktoren und Radfahrern, bei der Einmündung des Radweges in den Wiesenweg wohl noch nicht ganz abgeschlossen sein dürfte.  (sil)

Publiziert in Ausgabe 8/2013

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