Kolping im Vinschgau - In dieser Ausgabe wollen wir uns wieder mit Adolph Kolping und seinem Werk beschäftigen. Adolph Kolping hat dem katholischen Gesellenverein, den er damals gründete und damit auch der Kolpingsfamilie ins Stammbuch geschrieben: „Den Gesellen soll im Verein eine Art Heimat bereitet werden; ein Familienhaus soll ihn aufnehmen, worin er Ausbildung, Schutz und Pflege findet“, soweit Adolph Kolping.
Von Anfang an ist unserer Gemeinschaft - Kolpinggemeinschaft - der familienhafte Charakter zu eigen. Nicht von ungefähr sprechen wir heute noch von „Vater Kolping“, nennen sich die Kolping-Mitglieder Kolpingschwestern und Kolpingbrüder. Grundsätzlich reden sich die Mitglieder mit dem weit verbreiteten „DU“ an. Familienhaft aber meint vor allem den Geist, der uns verbindet; die Atmosphäre, die wir verbreiten; die Art und Weise, wie wir miteinander umgehen. Familienhaftigkeit ist ein lebendiger und dauernder Prozess. Sie wird erlebt, wenn sie gelebt wird! Familienhaftigkeit steht für:
• Gegenseitige Bejahung: Annahme des Anderen in seiner Andersartigkeit. Jeder ist ein Original!
• Vertrauliche Offenheit: ein Leben und Zusammenleben ohne Maske. Hier bin ich Mensch!
• Mitfühlendes Verständnis: Interesse am Wohl und Wehe der anderen. Keiner ist und bleibt allein!
• Menschliche Geborgenheit: Kolpingsfamilie als gemeinsames Zuhause. Da hat jeder seinen Platz!
• Ehrliche Treue: Vertrauen und Verlässlichkeit im Miteinander. „Treu Kolping!“, nicht nur ein Wort!
• Helfende Liebe: gegenseitige Sorge in Wort und Tat. Solidarität!
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