Latsch/Vinschgau
Das Interreg-Projekt „Straße der Romanik“, auch bekannt unter dem Slogan „Stiegen zum Himmel“, läuft im Sommer 2013 aus. Der Wunsch der teilnehmenden Kulturstätten ist es, das Projekt weiterzuführen. Diese Aufgabe soll weiterhin die Ferienregion Obervinschgau als bisheriger Projektträger übernehmen, um die Basisleistungen (Führungen, Karte, Romaniktag, Homepage und Korrespondenz) aufrecht zu erhalten. Silvia Tumler von der Ferienregion Obervinschgau ist davon überzeugt, dass das Projekt weiterlaufen und auf eigenen Beinen stehen soll. Maria Gufler, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Projektes, erläuterte den Internetauftritt, die Vernetzung der Stätten untereinander und den geplanten Buchband zu den Stätten. Bei der Beschilderung der Stätten habe man für die geplanten Stelen keine Genehmigung vom Denkamlamt bekommen. Man habe sich dann auf eine schlichtere „Pult“-Variante geeinigt, welche unmittelbar bei den Stätten aufgestellt werden könne. Die Stelen könnten an der Straße angebracht werden, wie kürzlich jene beim Kloster Marienberg. Maria Kreidl, die das Projekt seit den Anfängen 2006 mitbegleitet, stellte den Tag der offenen Tür (heuer am 12. Oktober 2013) und die Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten für die Führer in den Romanikstätten vor.
Im heurigen Jahr soll mit den Bike-Organisationen die „Genuss-Radtour“ verstärkt vermarktet werden. Die Karte soll angepasst und die Zusammenarbeit mit Universitäten gesucht werden. Sichtlich froh war Vinschgau-Marketing-Direktor Kurt Sagmeister darüber, dass die Ferienregion Obervinschgau das Projekt weiter betreuen wird. (eb)
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