Mals
Artenvielfalt, Trockenmauern, Lebensräume, Naherholung Hecken, mit diesen und weiteren Begriffen beschäftigten sich die SchülerInnen der 1C, 1D und 2C der Mittelschule Mals, die zweiten Klassen der Grundschule Mals und die Grundschüler von Tartsch im vergangenen April und Mai beim Projekt „Hoache“. Die „Hoache“, das Gebiet westlich von Mals, sind Hochäcker, welche durch ihre Artenvielfalt schützenswert sind. In der Freiarbeit, welche von Brigitte Höller geleitet wurde, lernten die Jugendlichen das Gebiet kennen, erarbeiteten in Gruppen die Begriffe, gestalteten Plakate, Spiele und Texte. Der Biologe Joachim Winkler besuchte die Schule am 28. April, anhand schöner Bilder von Tieren und Vögeln in den Hecken und Trockenmauern verdeutlichte er die Artenvielfalt. Eine Pressegruppe der beiden ersten Klassen der Mittelschule, begleitet auch von Brigitte Thoma, hielt die Projektarbeit in Bildern und Berichten fest, veröffentlichte das Erarbeitete in verschiedenen Zeitungen und Foren. Am Samstag, 12. Mai fand eine Begehung statt. Anhand verschiedener Stationen in den „Hoachen“ lernten die Kinder und Lehrpersonen die Standpunkte der Bauern, Förster, Biologen, Touristiker, Direktvermarkter und Imker kennen. Im Dorfanger von Mals, am Freitag 1. Juni, fand eine Präsentation statt. Der BM Ulrich Veith, VizeBM Sibille Tschenett, der Direktor Andreas Bordiga, Lehrer des Schulsprengels Mals und viele Eltern und Interessierte nahmen trotz des starken Vinschgerwindes und Nieselregens daran teil. Plakate, Kurzreferate, Spiele, Lieder und Gedichte, ein „Pressebaum“ wurde von den Schülern vorgestellt. Eine Podiumsdiskussion der Mittelschüler, welche die Meinungen der Touristiker, Bauern, Umweltschützer und Lebensmittelhändler vertraten, moderiert vom BM Ulrich Veith, rundete die Veranstaltung ab. (bbt)
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