Mals - Ein Scharmützel lieferten sich letzte Woche zwei Parteifreunde: Der Malser BM Ulrich Veith (rechts) und der Landtagsabgeordnete Sepp Noggler (links). Die Neue Südtiroler Tageszeitung hatte aus der letzten Titelgeschichte des „Vinschgerwind“ ztitiert und in Mals nachgefragt, wer denn für die „parteipolitische Wüste“ in der Gemeinde und vor allem im Dorf Mals verantwortlich sei. BM Veith ließ sich zitieren: „Der Mitgliederschwund hängt mit dem Verhalten gewisser SVP-Mandatare bei den Gemeinderatswahlen 2015 zusammen.“ Die Tageszeitung übersetzte: Die offene Unterstützung des Malser SVP-Landtagsabgordenten Sepp Noggler für die offene Gemeindeliste habe viele Parteifunkionäre vor dem Kopf gestoßen.
Am nächsten Tag ließ die Tageszeitung den Sepp Noggler den Vorwurf zurückweisen. Es sei einfach, sagte Noggler, anderen Leuten die Schuld in die Schuhe zu schieben. Mit sieben seiner Familienmitglieder habe er sichergestellt, dass Mals zumindest ein Stimmrecht behalten hat. (eb)
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