Mittwoch, 25 Juli 2012 00:00

Die Ritterspiele bieten Spektakuläres

Schluderns

s9_8267s9_8294Die Südtiroler Ritterspiele in Schluderns finden heuer vom 24. bis 26. August zum siebten Mal statt. Das mittelalterliche Spektakel wird Jung und Alt mit 1.300 Darstellern, mit 88 originellen Marktständen und mittelalterlichem Lagerleben wieder in den Bann ziehen. „Mittlerweile melden sich so viele Akteure an, dass wir auswählen können“, sagt Koordinator Mirko Stocker bei der Pressekonferenz auf der Churburg. Die Organisatoren durchmischen heuer das bewährte Programm, so das traditionelle Streitwagenrennen, die Reitturniere um die Churburg-Trophäe und vieles mehr mit neuen spektakulären Darbietungen. Zu Gast werden Gruppen aus elf Ländern sein, darunter erstmals Reiter aus Ungarn, Russland und Tschechien. Die Gaukler und Artisten wurden fast alle ausgetauscht. Viele von ihnen treten das erste Mal in Südtirol auf. Aufleben wird die Calvenschlacht. Das Programm kommt Familien entgegen. An den Kinder-Reitturnieren können heuer alle Kinder teilnehmen. Eine neue Attraktion ist das mittelalterliche Karussell. „Innerhalb des Ritterspiel-Geländes sind alle Vorführungen und Kinderanimationen kostenlos“, sagt Stocker. Für eine Dreitageskarte im Vorverkauf bezahlen Kinder von 3 bis 6 Jahren 10 Euro; Kinder von 7 bis 17 Jahren 20 Euro. Die Führungsmannschaft vom Verein Südtiroler Ritterspiele um Präsident Edwin Lingg zieht die Fäden. „Es ist für uns eine soziale Verpflichtung, die Rahmenbedingungen zu schaffen. Und wir arbeiten alle ehrenamtlich“, betont Lingg. Er dankte den Sponsoren, die der Veranstaltung Rückhalt geben. Die Ritterspiele haben eine übergemeindliche Dimension und bringen Wertschöpfung. Die direkte Wertschöpfung beziffert Lingg mit 2,3 Mio. und die indirekte mit 4 Mio. Euro. Es profitieren Vereine, Zulieferer, Handelstreibende, Touristiker… Der neue Chef von Vinschgau Marketing Kurt Sagmeister sieht großes Potential: „Die Ritterspiele könnten das Aushängeschild für den Vinschgau werden.“ (mds)
Infos: www.ritterspiele.it

Publiziert in Ausgabe 15/2012

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