Passionsspiele Lana - Premiere am 3. März - Mit letzter Kraft presst Jesus diese Worte hervor, bevor er stirbt.
Wer aber war dieser Jesus? Warum wurde er gekreuzigt, obwohl gegen den „König der Juden“ eigentlich nichts Gewichtiges vorlag?
Peter Huber hat sich intensiv mit dem Prozess gegen Jesus auseinandergesetzt. Die heurigen Passionsspiele sind das Ergebnis dieser Auseinandersetzung. Als Autor der Textvorlage hat er auch die Regie übernommen, gemeinsam mit Brigitte Maria Pircher.
Der Altarraum der Heilig-Kreuz-Kirche in Lana wurde hierfür erneut zur Bühne umfunktioniert. Schauspieler und Chorsänger stellen sich seit der Premiere am 3. März beinahe täglich der Herausforderung, auf einer schrägen Bühne zu spielen und zu singen.
Jesus weiß, dass er sterben wird: Er hadert, zaudert, er hat Angst. Doch er weiß, er kann dem qualvollen Tod nicht entgehen. Dieser zutiefst menschliche Jesus wird bemerkenswert authentisch dargestellt von Markus Gamper. In weiteren Rollen überzeugen Simon Schwarz als Judas, Jürgen Tonezzer als Wortführer der Pharisäer, Johannes Kofler als Wortführer der Sadduzäer, Konrad Zöschg als Pilatus u.v.a. (bmp)
Weitere Aufführungen finden bis zum 20. März statt.
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