Glurns - Die Palabir ist das, was für Laas die Marille ist. „Palapiir - Fintschgerpiir unt Heini siass“, so beschreibt der Laaser Maler und Schriftsteller Luis Stephan Stecher die süße Frucht. Dieser waren vom 13. bis 21. September die „Glurnser Palabira-Tage“ gewidmet. Der Bildungsausschuss Glurns und die neu gegründete „Arbeitsgruppe Palabir“, beide unter der Leitung von Petra Windegger, hatten ein ansprechendes Programm auf die Beine gestellt, das zahlreiche Besucherinnen und Besucher anlockte. Eingeleitet wurde die „Palabira Woche“ mit einem Markttag. Interssant war der Vortrag über Glurnser Flurnamen mit der Wanderung nach Söles (der Name leitet sich vom Salzhandel der Stadt ab). Eine musikalische Wanderung beschäftigte sich mit „Morgenerwachen - Krieg und Frieden“. „Süßes von der Palabir“ kochten Interessierte in der Kindergartenküche. Und Köche ließen sich auf dem Stadtplatz in die Töpfe schauen. Eine Besonderheit bot die Veranstaltung „Palabir & Co Publikumsverkostung von köstlichen Destillaten aus heimischen Gärten“. Interessierte genossen Edelbrände und Liköre und bewerteten sie. Zum Abschluss der „Palabira-Woche“ lud die Musikkapelle Glurns zum Konzert und die Freiwillige Feuerwehr zum „Palabirasunnta“. (mds)
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