Partschins - Für die Gemeinde Partschins, auch für jene in Algund, ist die Neubewertung der Konzessionsvergabe des Kraftwerks Töll höchst erfreulich. Weil bei der Neubewertung durch die Landesregierung die ursprünglichen Unterlagen der SEL herangezogen werden, steigen auch die Ausgleichszahlungen an die Anrainergemeinden Partschins und Algund. Christoph Franceschini schreibt in salto.bz dazu: „Für die Gemeinde Algund und die Gemeinde Partschins ist die Neubewertung ein Ostergeschenk. Die beiden Burggräfler Kommunen werden vom Kraftwerk Töll 8,78 Millionen Euro mehr bekommen. Der Grund dafür ist einfach. Im ursprünglichen Umweltplan hatte die SEL 7,7 Prozent des Ertrages für die Umweltmaßnahmen vorgesehen. Weil Maximilian Rainer vorab aber von Landesrat Michl Laimer die genauen Informationen bekam, was der Konzessionsinhaber, die Etschwerke AG, geboten haben, setzte man bei der Austauschaktion vor neun Jahren diesen Prozentsatz deutlich herab. Auf 2 Prozent. Mit der Neubewertung werden jetzt aber wieder 7,7 Prozent ausbezahlt. Damit steigen die Umweltgelder für Algund und Partschins von 6,73 Millionen auf 15,51 Millionen Euro.“ (eb)
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