Der Muttertag ist ein guter Anlass, den Müttern zu danken und ihnen zu sagen, wie wertvoll sie sind. Aber auch darauf hinzuweisen, was Mütter für die Familie und die Gesellschaft leisten.
Am Sonntag, 13. Mai ist dieses Jahr Muttertag. Dieser Tag ist für viele Mütter ein Besonderer, so auch für Romana Schuster Pichler, Bäuerin des Jahres 2018, die den Tag meist mit der Familie zu Hause feiert. Die Mütter leisten einen ganz besonderen Beitrag in unserer Gesellschaft, sagt sie: „Sie erledigen Tag für Tag den verantwortungsvollsten Beruf, den es gibt: nämlich Mütter zu sein, die sich um das Wohl ihrer Kinder sorgen und dafür eigene Bedürfnisse oft hinten anstellen.“ Das Bild der Mutter hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Die Mütter der Kriegs- und der Nachkriegszeit mussten vieles bewältigen, um Hof und Familie zu erhalten. Heute gehen viele Mütter einem Beruf nach, müssen Beruf- und Familienleben organisieren. Vielerorts gibt es die Großfamilien nicht mehr, bedauert die Bäuerin des Jahres: „Es ist auch heute nicht einfach, alles unter einem Hut zu bringen. Aber irgendwie schaffen wir es. Wieso? Weil wir Mütter sind!“
Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer verweist darauf, dass es ein starkes Netzwerk innerhalb und außerhalb der Familie braucht, um die täglichen Herausforderungen des Lebens zu meistern. Aber auch, damit die Bedürfnisse der Mütter politisch gehört werden. Mit dem Forderungskatalog FÜNF Jahre – FÜNF Ziele fordern mehreren Organisationen gemeinsam unter anderem familienfreundliche und flexible Arbeitszeitmodellen, faire Bezahlung, die Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung und die Wiedereinführung einer Mindestrente: „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam Frauenthemen voranbringen. Es ist aber auch wichtig, dass die Frauen sich informieren und Bescheid wissen, damit sie für sich selbst für- und vorsorgen“, so die Landesbäuerin und verweist auf die SBO-Broschüre „Die Bäuerin am Hof „Ich weiß Bescheid“. „Ich wünsche allen Müttern, einen schönen Muttertag. Und danke allen Mamis, die 365 Tage im Jahr den verantwortungsvollsten Beruf, den es gibt, mit all seinen Höhen und Tiefen meistern.“
Perché siamo Mamme!
La festa della mamma è una buona occasione per ringraziare le madri per il loro lavoro prezioso, ma anche per sottolineare il loro contributo alla famiglia e alla società.
Il 13 maggio si festeggia la festa della mamma. Questa giornata è speciale per molte madri, tra cui Romana Schuster Pichler, la vincitrice del premio Contadina dell‘Anno 2018, che di solito festeggia questa festa con la sua famiglia a casa. Le madri danno un contributo molto speciale alla nostra società, dice la Schuster: “Loro svolgono un lavoro molto responsabile ogni giorno, spesso rinunciano ai propri bisogni a favore dei loro figli. L'immagine della madre è cambiata negli ultimi anni. Durante la guerra e nel periodo interbellico le madri dovevano affrontare molti ostacoli per preservare il loro maso e mantenere la loro famiglia. Oggi le madri lavorano e devono pensare dove sistemare i figli durante l'orario di lavoro. Le famiglie allargate non esistono più, rimpiange la vincitrice del premio Contadina dell‘Anno: "Oggi non è facile conciliare tutto, ciò nonostante la madri ce la fanno!“
Presidente dell’Associazione delle Donne Coltivatrici Sudtirolesi (SBO) Hiltraud Erschbamer sottolinea l‘importanza di una rete forte, in modo che anche i bisogni delle madri vengano riconosciuti politicamente. In un elenco di richieste „CINQUE Anni - CINQUE obiettivi“ diverse organizzazioni richiedono, tra l‘altro, un modello di orario di lavoro flessibile e adatto alle famiglie, equità e trasparenza per il sistema salariale, libertà di scelta dell'assistenza all'infanzia e reintroduzione di una pensione minima. "È importante lavorare insieme per promuovere le questioni femminili in modo che le donne siano informate e possano prendersi cura di sé", dice la Erschbamer, riferendosi alla brochure della SBO „La contadina al maso. Essere informati". "Auguro a tutte le madri una bella festa della mamma insieme alle loro famiglie. Ma desidero anche che i nostri bisogni siano ascoltati e riconosciuti politicamente."
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