Dienstag, 18 April 2017 09:26

Marteller Handwerk investiert in Jugend

s31sp23 OV MartellMartell - Den Jugendlichen das Handwerk wieder schmackhaft zu machen ist eines der großen Ziele der Junghandwerker und der Ortsgruppe Martell. Im Rahmen der Ortsversammlung stand dieses Thema im Fokus.
Geprägt von Frauenpower war die diesjährige Jahresversammlung der Handwerker in Martell. Sowohl Ortsobfrau Hildegard Spechtenhauser als auch die Vorsitzende der Junghandwerker im LVH, Jasmin Fischnaller, begeisterten die männlich dominierte Handwerkergemeinde. „Langsam verbessert sich die wirtschaftliche Situation, und die Betriebe können sich wieder mutig und ideenreich auf die Zukunft konzentrieren. Große Aufmerksamkeit möchten wir dabei der Jugendarbeit widmen“, erklärte Spechtenhauser. Welche Aktivitäten es bereits für die Jugend gibt und für welche Themen sich die Landesgruppe der Junghandwerker einsetzt, erläuterte deren Vorsitzende Jasmin Fischnaller: „Junge Menschen im Handwerk auszubilden, gehört seit jeher zu den großen Stärken des Handwerks. In Zukunft werde man noch viel mehr die Attraktivität einer praktischen Ausbildung und die damit verbundenen vielseitigen Karrierechancen aufzeigen müssen. Welche schönere Genugtuung gibt es, als am Abend zu sehen, was man mit seinen Händen produziert und geleistet hat?“ Die Notwendigkeit für dieses Thema zu sensibilisieren unterstrich auch LVH-Bezirksobmann Andreas Nagl, der in diesem Zusammenhang auf die Aktion „Mein Leistungsversprechen als Handwerker des Vertrauens“ verwies und die Handwerker dazu ermutigte, sich Gedanken über ihre Leistungen und Werte als Unternehmen zu machen. Erfreut zeigten sich die Marteller Handwerker über die Anwesenheit des Bürgermeisters Altstätter Georg und des Gemeindereferenten Roland Schwienbacher. Beide lobten die Zusammenarbeit und Erreichbarkeit der Handwerker vor Ort. Einige Herausforderungen stellten aber nach wie vor die öffentlichen Ausschreibungen dar. Einen Einblick in die steuerlichen Neuheiten des Jahres gab der Büroleiter von Schlanders Peter Hofer.

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Publiziert in Ausgabe 8/2017

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