Dienstag, 21 März 2017 09:26

Luci ed ombre del legno

s22 Tassiello Meister Pinggera Tomasetti DemetzSchlanders/Holzskulpturenausstellung - Bis 2. April kann im Kulturhaus Karl Schönherr in Schlanders eine Wanderausstellung von Holzskulpturen besichtigt werden. Die drei Gewinner des Holzbildhauersymposiums „Luci ed ombre del legno“ in Tesino in der Provinz Trient, sowie zwei weitere Künstler zeigen ihre Werke. Seit dem Jahre 2002 organisiert das „Centro Documentazione sul Lavoro nei Boschi“ in der Gemeinde Castello Tesino und den umliegenden Gemeinden in der Valsugana ein internationales Symposium für Holzbildhauer. Seit 2007 wird ein Katalog mit den Arbeiten der Gewinner herausgegeben und diese Arbeiten in einer Wanderausstellung in Oberitalien gezeigt. Nachdem im letzten Jahr die Gemeinde Schlanders in Zusammenarbeit mit dem Dokumentationszentrum in Tesino auch in Schlanders ein Holzbildhauersymposium und eine Ausstellung organisiert hat, wurde nun auch die Wanderausstellung nach Schlanders gebracht, um der Öffentlichkeit diese interessanten Kunstwerke zu zeigen. Wie der BM von Schlanders, Dieter Pinggera bei der Ausstellungseröffnung anmerkte, geht es darum, Schlanders als Kulturort auszubauen und zu festigen. s22 Pastori Hirten von Martin DemetzAuch Remo Tomasetti, der Organisator und Präsident des Holzbildhauersymposiums in Tesino erinnerte an alte Beziehungen zwischen dem Trentino und dem Vinschgau, die nun wieder neu belebt werden sollen. Die Gemeindereferentin Dunja Tassiello stellte die Künstler vor. Neben den drei Erstplatzierten des Symposiums 2016, Ionel Alexandrescu aus Rumänien, Gianangelo Longhini und Matthias Sieff aus s22 Matthias Sieff Remember of DavidItalien, stellt auch Mario Iral aus Belluno, der Preisträger des „Premio PEFC“ eine Skulptur aus, sowie der bereits 2007 verstorbene Grödner Bildhauer Martin Demetz, der als Pate die ganze Wanderausstellung mit seinen Arbeiten begleitet. Die Eröffnung wurde musikalisch umrahmt von der Gruppe Lania mit Klaus Telfser und Stefanie Fettner. (hzg)

Die Ausstellung ist geöffnet: Mo – Fr: von 8:30 bis 12:30 und am Dienstag und Donnerstag zusätzlich von 14:30 bis 17:00 Uhr


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Publiziert in Ausgabe 6/2017

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